Jubiläum: 25 Jahre Klasmann-Deilmann in Litauen

Nach einem halben Jahrhundert unter sowjetischer Besatzung erklärte Litauen als erster der baltischen Staaten am 11. März 1990 seine Unabhängigkeit. Seither hat sich der junge Staat wirtschaftlich und politisch sehr positiv entwickelt: Litauen ist EU-Mitglied und seit diesem Jahr auch Teil der Eurozone.

Anzeige

Nach einem halben Jahrhundert unter sowjetischer Besatzung erklärte Litauen als erster der baltischen Staaten am 11. März 1990 seine Unabhängigkeit. Seither hat sich der junge Staat wirtschaftlich und politisch sehr positiv entwickelt: Litauen ist EU-Mitglied und seit diesem Jahr auch Teil der Eurozone.

Im Jubiläumsjahr, das sich nun dem Ende zuneigt, würdigten die litauischen Medien immer wieder die wichtige Rolle der ausländischen Investoren für die erfreuliche Entwicklung des Landes. Auch Klasmann-Deilmann ist schon seit dem Jahr der Unabhängigkeit in Litauen aktiv und beschäftigt dort derzeit etwa 400 Mitarbeiter.

„In den vergangenen 25 Jahren haben wir viel voneinander gelernt. Wir schätzen die Motivation, die positive Grundeinstellung und die Aufgeschlossenheit unserer litauischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, sagt Geschäftsführer Norbert Siebels. „Mit viel Anerkennung verfolgen wir auch den allgemeinen wirtschaftlichen und politischen Aufschwung des Landes.“

Das Engagement begann 1990 mit Lieferverträgen über Weißtorf. Ab dem Jahr 2000 erwarb Klasmann-Deilmann Gewinnungs- und Produktionsbetriebe, die seither stetig modernisiert und ausgebaut wurden. „Als Investor und Arbeitgeber wissen wir die Möglichkeiten zu würdigen, die das Land uns bietet“, erklärt Norbert Siebels. Die Infrastruktur, die konstruktive Zusammenarbeit mit den staatlichen Behörden und das gesamtwirtschaftliche Klima vor Ort seien die Hauptfaktoren für das Engagement in Litauen gewesen.

In den Jahren 2010 und 2015 errichtete Klasmann-Deilmann in Šilut? im südwestlichen Litauen die modernste und größte Produktionsstätte für Kultursubstrate im gesamten Baltikum. Sie steht sinnbildlich für die Entwicklung von Litauen zu einem der wichtigsten Produktionsstandorte der Klasmann-Deilmann-Gruppe. „Jedes Jahr laden wir gute Kunden nach Šilut? ein, um mit ihnen die hochmoderne Substratproduktion besichtigen zu können. Die Reaktion ist stets dieselbe: Die Besucher sind beeindruckt“, so Siebels.

Auch im wichtigen Bereich der Erneuerbaren Energien hat Klasmann-Deilmann in den vergangenen Jahren eine Reihe von Projekten in Litauen gestartet. Auf einer Fläche von 2.000 Hektar werden beispielsweise schnellwachsende Gehölze kultiviert, die an litauische Kraftwerke geliefert werden.

Und so zieht Geschäftsführer Norbert Siebels anlässlich des Jubiläums ein durchweg positives Zwischenfazit: „Wir freuen uns sehr über die glückliche Entwicklung, die Litauen in den letzten 25 Jahren genommen hat. Darauf können alle Litauerinnen und Litauer wirklich stolz sein. Wenn wir uns nochmal entscheiden könnten – wir würden wieder in Litauen investieren.“

Neuen Kommentar schreiben

Kommentare (0)

Bisher sind keine Kommentare zu diesem Artikel erstellt worden.