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IVG: "Garten und Freizeit trotzen schwierigem Konsumklima"
Vor rund 200 Pressevertreterinnen und -vertretern wagte Teipel zudem einen Ausblick auf 2025. Er rechnet hierbei mit mehr Konsolidierung statt Wachstum, sieht aber gewisse Wachstumschancen für den Freizeitbereich. 2024 war für die deutsche Wirtschaft erneut kein einfaches Jahr: Das gesamtwirtschaftliche Wachstum stagnierte.Das hohe Preisniveau blieb bestehen, der Konsum wuchs nur moderat und die anhaltende Unsicherheit trübte weiterhin die Stimmung bei Unternehmen und Verbrauchern. „Diese schwierigen Rahmenbedingungen setzten auch dem Gartenmarkt zu“, so Klaus Peter Teipel. „Trotzdem entwickelte er sich erfolgreich gegen den Trend und erzielte im Vergleich zu anderen Branchen ein gutes Ergebnis. “Mit einem Umsatz von rund 19,9 Mrd. Euro hat er ein Plus von 1,3% im Vergleich zum Vorjahr erzielt. Dabei konnte das Segment biologisch-chemischer Bedarf (+7,8%) zulegen. Auch Lebendes Grün hat im Vergleich zum Vorjahr etwas hinzugewonnen (0,8%), während die Hartwarensegmente auf gleichem Niveau blieben (+/-0%). „Der Garten genießt bei den Verbrauchern nach wie vor einen hohen Stellenwert und zeigt im Vergleich zu anderen Branchen eine deutlich geringere Konjunkturabhängigkeit“, so Teipel.
Kleine Wachstumschancen möglich
„Für 2025 ist laut unterschiedlicher Wirtschaftsforschungsinstitute keine kräftige konjunkturelle Erholung in Sicht“, erklärt Teipel. „Allerdings werden bestimmte Segmente des privaten Konsums überdurchschnittlich wachsen.“ Laut Teipel bevorzugt die Bevölkerung zunehmend erlebnisorientierte Ausgaben und die Nachfrage nach nachhaltigen und umweltfreundlichen Konsumgütern und Produkten steigt. Von dieser Entwicklung könnte auch der Gartenmarkt profitieren. „2025 sehe ich die Wachstumsrate für den Gartenmarkt zwischen 0,4 und 2,3%“, sagt Teipel. (IVG)
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