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Hochrhein-Bodensee: Neuer Regionalvorsitz
Michael Grimm aus Hilzingen und Ingo Schwehr aus Engen übernehmen den Regionalvorsitz der Landschaftsgärtner in der Region Hochrhein-Bodensee.„Je mehr in die gleiche Richtung denken, desto mehr kann man bewegen“, weiß Michael Grimm, Garten- und Landschaftsbauunternehmer aus Hilzingen. Auf ihrer letzten Regionalversammlung im November wählten die Garten- und Landschaftsbaubetriebe der Region Hochrhein-Bodensee, die im Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Baden-Württemberg organisiert sind, Michael Grimm zu ihrem neuen Regionalvorsitzenden. Ingo Schwehr, Garten- und Landschaftsbauunternehmer aus Engen, wurde in das Amt des stellvertretenden Regionalvorsitzenden gewählt. Beide verfolgen das Ziel, weitere qualifizierte Garten- und Landschaftsbaubetriebe für den Verband zu gewinnen, um für die Qualitätsarbeit der organisierten Fachbetriebe noch besser werben zu können.
Die beiden Unternehmer lösen Manfred Siegwarth, Garten- und Landschaftsbauunternehmer aus Singen ab, der dieses Amt seit 1987 inne hatte. „Dass sich das Bewusstsein für Grün seit der Landesgartenschau Singen im Jahr 2000 in unserer Region deutlich geändert hat, ist ein Verdienst, den wir unserem ehemaligen Regionalvorsitzenden zu verdanken haben“, so Michael Grimm „und dieses Bewusstsein gilt es nun, weiter zu entwickeln.“ Nach Überzeugung von Michael Grimm und Ingo Schwehr wird sich der Markt für den Privatgarten in den nächsten fünf bis zehn Jahren deutlich verändern. Die Nachfrage nach individuellen und auf höchstem Niveau gestalteten Gärten wird wachsen. Viele Gartenbesitzer erkennen, dass ihr Garten ein Stück Lebensqualität bedeutet, das sie sich mit Unterstützung des Landschaftsgärtners verwirklichen können. „Wir Landschaftsgärtner nehmen diese Veränderungen wahr, um jeden einzelnen Kunden ganz persönlich bedienen zu können“, sind sich die beiden Vorsitzenden einig. Um dieses Ziel zu erreichen, gilt es, auch in Zukunft, verstärkt qualifizierten Nachwuchs zu gewinnen. „Ausbildung schafft Zukunft, auch im Garten- und Landschaftsbau“, so Michael Grimm. (BGL)

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