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Handel: Am liebsten wird mit Bargeld bezahlt
Im Jahr 2017 seien 47,6% der Umsätze beziehungsweise 74,3% der Transaktionen in bar erfolgt, heißt es in der Antwort der Bundesregierung (19/9175) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (19/8639) unter Bezugnahme auf die von der Bundesbank erstellten Zahlungsverhaltensstudien. Überweisungen seien für 5,6% der Umsätze beziehungsweise 1,3% der Transaktionen genutzt worden. Debitkarten seien 2017 für 27,6% der Umsätze beziehungsweise 15,2% der Transaktionen genutzt worden, bei Kreditkarten seien es 4,4% der Umsätze sowie 1,5% der Transaktionen gewesen.
Internet-Bezahlverfahren spielten im Jahr 2017 noch keine größere Rolle. 3,7% aller Alltagsumsätze seien mit Internet-Bezahlverfahren beglichen worden, was einem Anteil von 1,9% der betrachteten Transaktionen entspreche, heißt es in der Antwort weiter. Der Anteil mobiler Bezahlverfahren sei verschwindend gering gewesen. Gemessen am Umsatz seien 0,04% mobil bezahlt worden. Bei der Anzahl der Transaktionen seien es rund 0,1% gewesen. Die Bundesregierung erwartet aber, dass die Nutzung mobiler Bezahlverfahren in Zukunft steigen wird. (hib/HLE)
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