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GFK: EU-Konsumklima bleibt freundlich
Nach dem Neunjahreshoch zu Beginn des Jahres blieb das Konsumklima für die EU 28 auf hohem Niveau und schloss Ende Juni bei 19,1 Punkten. Insgesamt zeigen die Ergebnisse der GfK-Konsumklimastudie für Europa im zweiten Quartal 2017 ein gemischtes Bild.
Erneut gab es große Unterschiede in Bezug auf die drei Indikatoren Konjunktur- und Einkommenserwartung sowie Anschaffungsneigung: Während Deutschland und Frankreich Höchststände verzeichneten, kühlte sich die Verbraucherlaune in einigen osteuropäischen Staaten wie Polen und Tschechien etwas ab. GfK-Konsumexperte Rolf Bürkl: „Auffällig in diesem zweiten Quartal war unter anderem der ‚Macron-Effekt‘ in Frankreich, der die Stimmung der Franzosen deutlich beflügelt hat. Die britischen Verbraucher blicken offenbar mit Skepsis auf die Brexit-Verhandlungen, was sich in schwachen Indikatoren widerspiegelt. Zu den Gewinnern in diesem Quartal zählen unter anderem Spanien und Portugal, wo die Verbraucher aufgrund der sich weiter erholenden Wirtschaft wieder zuversichtlicher gestimmt sind.“
Deutschland: Konjunkturerwartung auf Drei-Jahres-Hoch
Die Konjunkturerwartung der deutschen Verbraucher ist im zweiten Quartal dieses Jahres auf den höchsten Stand seit drei Jahren gestiegen. Der Indikator erreichte Ende Juni 41,3 Punkte. Zuletzt wurde im Juli 2014 mit 45,9 Zählern ein höherer Wert gemessen. Allen Risiken zum Trotz - wie mögliche Handelsbeschränkungen der US-Regierung und die beginnenden Brexit-Verhandlungen - ist der Konjunkturoptimismus der Deutschen wei-terhin ungebrochen.
Dank sehr guter Aussichten auf dem deutschen Arbeitsmarkt legte auch die Einkommenserwartung im Juni weiter zu. Mit einem kräftigen Anstieg von 16,8 Zählern gegenüber Ende März kletterte der Indikator mit 60,2 Punkten auf einen neuen Höchststand seit der deutschen Wiedervereinigung. Noch nie wurde seit Beginn der Erhebung in Gesamtdeutschland im Jahr 1991 ein besserer Wert gemessen.
Auch die Anschaffungsneigung der Deutschen hat ihr exzellentes Niveau behauptet. Der Indikator legte 2,4 Zähler gegenüber dem Ende des vorherigen Quartals bzw. 3,5 Zähler im Vergleich zum Stand vor einem Jahr zu und wies Ende Juni 57,9 Punkte auf. Der überaus stabile Arbeitsmarkt ist der wesentliche Grund für die sehr gute Konsumneigung.
Frankreich: Macron-Euphorie sorgt für Anstieg aller Indikatoren
Der klare Wahlsieg Emmanuel Macrons hat die Konjunkturerwartung der Franzosen beflügelt: Im Juni stieg der Indikator mit 49,1 Punkten auf den höchsten Stand seit Beginn der Erhebungen im Jahr 1986. Gegenüber dem Stand vor einem Jahr legte er damit um 48,6 Zähler zu; im Vergleich zum Ende des ersten Quartals 2017 bedeutet dies einen Zuwachs um 37,9 Zähler. Offenbar trauen die Franzosen ihrem neuen Präsidenten zu, für eine deutliche Erholung der heimischen Wirtschaft zu sorgen.
Auch die Einkommenserwartung der Franzosen konnte unter dem Eindruck des Wahlsiegs von Macron den negativen Wertebereich verlassen und stieg Ende Juni auf 2,7 Punkte. Dies ist ein deutlicher Anstieg um 15,7 Zähler gegenüber dem Vorjahreswert und ein Plus von 13,6 Zählern gegenüber dem Ende des ersten Quartals dieses Jahres.
Ein ähnliches Bild zeigte die Entwicklung der Anschaffungsneigung in Frankreich. Während sie zum Ende des ersten Quartals noch bei 8,4 Punkten lag, kletterte der Indikator bis Ende Juni auf 25,5 Punkte - der höchste Stand seit April 2001. Gegenüber dem Vorjahr ist dies ein Anstieg um 23,5 Zähler.
Großbritannien: Brexit drückt weiter auf die Stimmung
Die Konjunkturerwartung der britischen Verbraucher hat ihre Talfahrt weiter fortgesetzt. Im Vergleich zum Stand vor einem Jahr sank der Indikator um 14,8 Zähler auf -20,7 Punkte - ein deutlicher Beleg für die Verunsicherung der britischen Verbraucher in Bezug auf den bevorstehenden Brexit.
Ein noch größerer Verlust steht bei der Einkommenserwartung der Briten zu Buche. Sie sank gegenüber Ende Juni 2016 um 21,2 Zähler auf -2 Punkte. Im Vergleich zum ersten Quartal dieses Jahres bedeutet dies einen Rückgang um 3,2 Zähler.
Ein ähnliches Bild zeigt sich beim Blick auf die Entwicklung der Anschaffungsneigung in Großbritannien, die zum Ende des zweiten Quartals auf -3,5 Punkte sank. Dies ist der tiefste Stand seit Oktober 2014 als der Indikator bei -5,7 Punkten lag.
Italien: Abwärtstrend in der Verbraucherstimmung hält an
Die italienischen Verbraucher gehören weiterhin zu den pessimistischsten EU-Bürgern. Ihre Konjunkturerwartung sank zum Ende des zweiten Quartals im Vergleich zum selben Zeitraum im Vorjahr um 24,2 Zähler auf -55,5 Punkte. Dies ist der tiefste Wert aller an der Studie teilnehmenden Länder im EU-Raum.
Ihre Einkommenssituation in den kommenden Monaten bewerten die italienischen Verbraucher ebenfalls negativ. Im Vergleich zum Stand Ende Juni 2016 sank der Indikator um 10,8 Zähler auf -17,9 Punkte. Gegenüber dem Ende des ersten Quartals steht ein Minus von neun Zählern zu Buche. Die Italiener glauben demnach nicht daran, dass sie ihr Einkommen in absehbarer Zeit steigern können.
Analog zu diesem negativen Trend verzeichnete auch die Anschaffungsneigung in Italien im Jahresvergleich einen deutlichen Rückgang um 16,9 Zähler. Dennoch konnte sich der Indikator gegenüber dem Ende des ersten Quartals um 5,3 Zähler erholen und stieg auf 3,7 Punkte.
Spanien: Anhaltender Optimismus bei allen Indikatoren
Die Konjunkturerwartung der spanischen Verbraucher hat sich im zweiten Quartal 2017 weiter erholt. Der Indikator kletterte zum Ende Juni auf 24,9 Punkte. Im Vergleich zum Vorquartal steht eine leichte Steigung um 1,6 Zähler zu Buche, während der Anstieg im Vergleich zum Vorjahr um 8,2 Zähler noch deutlicher ausfiel.
Leichte Verbesserungen verzeichnete auch die Einkommenserwartung, die auf 14,1 Punkte stieg. Im Vergleich zum Vorquartal sind dies 3,6 Zähler mehr bzw. eine Steigerung um 1,1 Zähler gegenüber demselben Zeitpunkt im letzten Jahr. Dank eines sich weiter erholenden Arbeitsmarktes gehen die Verbraucher von einer Verbesserung ihrer Einkommenssituation aus.
In Bezug auf ihre Anschaffungsneigung waren die spanischen Verbraucher im zweiten Quartal ebenfalls optimistischer gestimmt: Der entsprechende Indikator blieb zwar im Minus, verbesserte sich aber um 6,5 Zähler im Vergleich zum Vorjahr bzw. um zwei Zähler gegenüber dem Ende des ersten Quartals auf -1,7 Punkte.
Portugal: Konjunktur- und Einkommenserwartung auf Höchstständen
Der Optimismus der portugiesischen Verbraucher ist ungebrochen: Die Konjunkturerwartung überholte den bisherigen Rekordwert vom Januar 1992 und stieg auf 39,4 Punkte. Auch aufgrund der guten wirtschaftlichen Lage konnte Portugal Ende Juni eine vorzeitige Rückzahlung eines Teils der 2011 vom Internationalen Währungsfond (IWF) erhaltenen Hilfsdarlehen leisten.
Auch der positive Trend bei der Einkommenserwartung hielt weiter an. Mit 29,5 Punkten wurde Ende Juni ein neuer historischer Höchststand ermittelt. Im Vergleich zum Vorjahr sind dies zwölf Zähler mehr während der Anstieg zum ersten Quartal rund vier Zähler betrug.
Eine deutliche Erholung kennzeichnet auch die Entwicklung der Anschaffungsneigung. Die portugiesischen Konsumenten legten ihre Zurückhaltung vor größeren Anschaffungen im zweien Quartal weiter ab: Der entsprechende Indikator lag Ende Juni bei 4,1 Punkten und verbesserte sich damit im Jahresvergleich um 25,6 Zähler während der Anstieg zum Vorquartal 13,9 Zähler betrug.
Belgien: Anhaltend positiver Trend bei Konjunkturerwartung
Die belgischen Verbraucher waren zum Ende des zweiten Quartals 2017 deutlich optimistischer in Bezug auf ihre Konjunkturerwartung als noch vor einem Jahr. Die Steigerung des entsprechenden Indikators betrug 20,9 Zähler auf 14,2 Punkte. Damit setzte sich der positive Trend aus dem ersten Quartal weiter fort, als Ende März bereits 13,8 Punkte gemessen wurden.
Die Einkommenserwartung der belgischen Verbraucher musste gegenüber dem Ende des ersten Quartals jedoch einen Rückgang um fast elf Zähler auf -8,1 Punkte hinnehmen. Damit liegt der Wert aber immer noch auf einem besseren Niveau als ein Jahr zuvor. Zur Jahresmitte 2016 waren noch -17,6 Punkte gemessen worden.
Auch in Bezug auf größere Anschaffungen ist wieder etwas mehr Zurückhaltung eingekehrt: Mit 13,5 Punkten verharrte der Indikator in etwa auf demselben Niveau des Vorjahres, musste aber gegenüber dem freundlicheren ersten Quartal dieses Jahres einen Rückgang um 3,1 Zähler hinnehmen.
Griechenland: Leichte Erholung der Verbraucherstimmung
Die Konjunkturerwartung der griechischen Verbraucher verblieb auch im zweiten Quartal auf einem äußerst schwachen Niveau. Der entsprechende Indikator erholte sich jedoch im Vergleich zum Vorquartal um 7,8 Zähler; gegenüber demselben Zeitraum des Vorjahres waren es 1,6 Zähler mehr. Nur die Italiener sind derzeit pessimistischer in Bezug auf die konjunkturelle Entwicklung in ihrem Land.
Ein ähnliches Bild bietet sich bei der Einkommenserwartung der griechischen Konsumenten, die sich zwar im Vergleich zu den ersten drei Monaten des Jahres erholte, aber mit -42,9 Punkten immer noch auf einem negativen Niveau verharrte. Gegenüber demselben Zeitraum des Vorjahres ist dieser Wert eine leichte Verbesserung um 1,5 Zähler.
In Bezug auf den Indikator Anschaffungsneigung sind kaum Unterschiede zum Stand vor einem Jahr und zum ersten Quartal 2017 auszumachen. Mit -44,9 Punkten ist der Indikator beinahe unverändert negativ und auf dem tiefsten Stand aller betrachteten EU-Länder. Die anhaltende Wirtschafts- und Finanzkrise in Griechenland ist nach wie vor ein Hemmschuh für die Konsumlaune.
Österreich: Konjunkturerwartung legt deutlich zu
Der positive Trend der Konjunkturerwartung hat sich auch im zweiten Quartal dieses Jahres fortgesetzt. Der Indikator stieg gegenüber Ende März um 7,4 Zähler auf 18,7 Punkte. Der kräftige Anstieg im Vergleich zum Vorjahr um 26,8 Zähler belegt, dass die österreichischen Verbraucher zunehmend optimistisch auf die Entwicklung ihrer Wirtschaft blicken.
Noch deutlicher spiegelt sich der Optimismus der Österreicher beim Blick auf die Einkommenserwartung wider. Gegenüber dem Ende des ersten Quartals stieg der entsprechende Indikator zur Mitte des Jahres deutlich auf 30,6 Punkte - ein Plus von fast 18 Zählern. Allerdings war die Einkommenserwartung vor einem Jahr auf ähnlich hohem Niveau, als 28 Punkte gemessen worden waren.
Einen leichten Anstieg gegenüber den ersten drei Monaten des Jahres verzeichnete auch die Anschaffungsneigung. Der entsprechende Indikator legte bis Ende Juni fast vier Zähler auf 22,8 Punkte zu. Damit wurde in etwa wieder das Vorjahresniveau erreicht.
Polen: Aussichten trüben sich etwas ein
Die Konjunkturerwartung der polnischen Verbraucher hat im zweiten Quartal 2017 einen leichten Rückgang gegenüber den ersten drei Monaten hin-nehmen müssen. Der Indikator sank leicht um 2,8 Zähler auf 18,9 Punkte. Gegenüber demselben Zeitraum 2016 ist dies aber immer noch ein leichter Anstieg um 2,1 Zähler. Im EU-Vergleich befindet sich die Konjunkturerwartung der Polen damit weiterhin auf solidem Niveau.
Auch in Bezug auf den Indikator Einkommenserwartung haben sich die Aussichten der Polen etwas eingetrübt. Der Rückgang im Vergleich zur Jahresmitte 2016 beträgt 10,4 Zähler; gegenüber Ende März dieses Jahres ist der Indikator um immerhin fast sechs Zähler auf 25 Punkte rückläufig.
Nach einem starken ersten Quartal hat sich auch die Anschaffungsneigung der polnischen Verbraucher mit einem Minus von über zwölf Zählern auf 6,6 Punkte merklich abgekühlt. Damit liegt der Wert aber noch knapp über dem Vorjahresniveau mit 5,9 Punkten Mitte 2016.
Tschechien: Verbraucherlaune kühlt sich ab
Nach einem starken ersten Quartal hat sich die Konjunkturerwartung der tschechischen Verbraucher Ende Juni deutlich abgeschwächt. Mit einem Minus von 19,1 Zählern fiel der Indikator auf 18,1 Punkte. Vor einem Jahr standen noch 25,6 Punkte zu Buche.
Auch mit Blick auf die Einkommenserwartung zeichnet sich ein abnehmen-der Optimismus auf jedoch noch immer hohem Niveau ab. Während im Februar mit 59,5 Punkten noch ein historischer Höchststand gemessen wurde, sank der Indikator gegen Ende Juni auf 40,8 Punkte. Vor einem Jahr waren es noch 43,6 Punkte, also 2,8 Zähler mehr.
Analog dazu nahm die Anschaffungsneigung der Tschechen ebenfalls leicht ab und sank gegenüber dem Ende des ersten Quartals um mehr als vier Zähler auf 14,7 Punkte. Im Vergleich zum selben Zeitraum im Vorjahr, als 21,8 Punkte gemessen wurden, ist dies ein Rückgang um mehr als sieben Zähler.
Slowakei: Rückgang aller Indikatoren
Auch in der Slowakei konnte das zweite Quartal 2017 nicht halten, was der starke Jahresauftakt versprochen hatte. Gegenüber Ende März fiel die Konjunkturerwartung der slowakischen Verbraucher 2,3 Zähler schwächer aus und betrug 17,3 Punkte. Das sind auch 5,6 Zähler weniger als 2016.
Auch die Erwartung der Slowaken an die weitere Entwicklung ihrer Ein-kommen nahm etwas ab. Vor genau einem Jahr waren noch zwei Zähler mehr gemessen worden; der Rückgang im Vergleich zum ersten Quartal 2017 beträgt fast vier Zähler auf ein immer noch recht hohes Niveau von 25,4 Punkten.
Dasselbe Bild zeigt sich bei der Anschaffungsneigung der slowakischen Verbraucher: Gegenüber Mitte 2016 betrug der Rückgang 10,4 Zähler; im Vergleich zum Ende des ersten Quartals sank der Indikator um acht Zähler auf 4,6 Punkte.
Slowenien: Positiver Trend hält an
Die Konjunkturerwartung der slowenischen Verbraucher legte auch im zweiten Quartal des Jahres weiter zu und stieg gegenüber Ende März um 4,9 Zähler auf 24 Punkte. Im Vergleich zum Vorjahr wurden damit sogar 26 Zähler mehr gemessen – was den steigenden Optimismus der slowenischen Verbraucher unterstreicht.
Auch der im Jahresvergleich deutliche Anstieg der Einkommenserwartung um 19,3 Zähler auf 24,8 Punkte spiegelt die Erholung der Verbraucherlaune in Slowenien wider. Die Slowenen rechnen demzufolge weiter mit steigenden Einkommen.
Mit Blick auf die Anschaffungsneigung wurde Ende Juni sogar ein neuer Höchststand seit über zehn Jahren ermittelt. Der Indikator legte gegenüber Ende März dieses Jahres um über neun Zähler auf 24,8 Punkte zu und erzielte sogar ein Plus von über 22 Zählern im Vergleich zum Vorjahr.
Bulgarien: Verbraucherstimmung schwächt sich etwas ab
Die Konjunkturerwartung der bulgarischen Verbraucher, die Anfang des Jahres noch sehr positiv ausgeprägt war, sank bis Ende Juni um mehr als fünf Zähler auf -7,8 Punkte. Im Jahresvergleich stagnierte der Indikator.
Die Einkommenserwartung der Bulgaren verzeichnete im Vergleich zum Ende des ersten Quartals ebenfalls einen Rücksetzer um über sechs Punkte. Verglichen mit dem Wert Mitte 2016 entspricht der Wert von 11,5 Punkten aber immer noch einem Plus von 6,3 Zählern.
Leichte Zuwächse erzielte die Anschaffungsneigung der bulgarischen Verbraucher. Mit 16,4 Punkten erreichte der Indikator Ende Juni in etwa wieder das Niveau des Vorjahres und erholte sich gegenüber Ende März leicht um zwei Zähler.
Rumänien: Abkühlung nach Höchstständen im ersten Quartal
Die Konjunkturerwartung der rumänischen Verbraucher sank zum Ende des zweiten Quartals gegenüber Ende März um mehr als 11 Zähler auf 7,2 Punkte, womit sich der starke Jahresauftakt etwas abschwächte. Vor einem Jahr hatte der Indikator jedoch noch 3 Zähler weniger betragen.
Die Einkommenserwartung in Rumänien unterstreicht diesen leicht rückläufigen Trend im zweiten Quartal. Im Vergleich zu Ende März verzeichnete der Indikator ein Minus von über sieben Zählern auf 26,3 Punkte. Es war jedoch ein Rückgang auf weiterhin hohem Niveau, denn vor einem Jahr lagen die Erwartungen der Rumänen an eine positive Einkommensentwicklung noch bei 18,5 Punkten.
Die Bereitschaft zu größeren Anschaffungen sank in Rumänien ebenfalls im Verlauf des zweiten Quartals auf 5,6 Punkte. Dies ist ein Minus von über zehn Zählern gegenüber Ende März als noch über 16 Punkte gemessen wurden. Im selben Zeitraum des Vorjahres war die Anschaffungsneigung jedoch noch etwas geringer ausgeprägt und erreichte nur 3,4 Punkte. (Quelle: GFK)
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