GardenSummit: Ludwig bricht eine Lanze für die spoga+gafa

Jochen Ludwig, Chief Commercial Officer der Obi Group Holding und Mitglied des Vorstands des BHB, sprach auf dem 10. GardenSummit in seinem Grußwort auch über die spoga+gafa und seine Sicht der Dinge.

Jochen Ludwig, CCO der Obi Group Holding auf dem BHB-GardenSummit 2025 in Köln. Bild: GABOT.

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„Wenn wir so weiter machen, machen wir die Messe kaputt - da sollten wir alle mal drüber nachdenken“, sagte Ludwig zu Beginn seines Vortrags. „Ich will keinen Hersteller verdammen, der sich zurückgezogen hat,“ so Ludwig weiter, „wir sind jetzt auf einem Niveau, wenn wir nicht aufpassen, wird es in ein paar Jahren richtig schwer werden. Wir müssen alle dazu beitragen; wir als Händler müssen unsere Kollegen/Kolleginnen auch hier her schicken.“

„Wir mich ist es fantastisch so eine Messe“, sagt Ludwig weiter, „Wo habe ich so viele Möglichkeiten in so weniger Zeit, so komprimiert so viele qualifizierte Lieferanten und Menschen zu treffen. Es ist ein Kontaktpunkt, es ist ein Punkt zum Netzwerken und ein Punkt für qualitativ hochwertigen Austausch. Es geht ein bisschen zu viel verloren, wenn man das vernachlässigt“, führt der CCO der Obi Group Holding weiter aus.

„Die Messe müsse sich natürlich auch Sachen überlegen“, nimmt Ludwig die Verantwortlichen der Koelnmesse in die Pflicht, sie müssten darüber nachdenken, wo etwas 'realistisch geschärft' werden könne.

„Es ist definitiv eine richtige Entscheidung dafür zu sorgen, dass unsere Leitmesse im Gartenbereich und im Baumarkt weiter eine wichtige Funktion hat“, und richtete das Wort an einige größere Aussteller, die nicht mehr da waren: „Machen Sie Ihren Stand kleiner, aber verlassen Sie nicht die Messe!“ Ludwig: „Wir können die Messe gemeinsam nach vorne hin entwickeln. Mein ganz deutlicher Appell an alle Beteiligten ist auch was dafür zu tun und nicht nur zuzuschauen!“

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