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GaLaBau: Tarifverhandlungen vertagt
Vor dem Hintergrund der guten wirtschaftlichen Situation in der Branche fordert die IG BAU in der ersten Runde der diesjährigen Tarifverhandlungen im GaLaBau eine Anhebung der Stundenlöhne von jeweils 1 Euro, die Erhöhung der Gehälter um jeweils 169 Euro, weitere Schritte zur Angleichung der Einkommen Ost auf das Niveau der Westeinkommen, eine Streichung der untersten Lohngruppe 7.6 (einfachste Tätigkeiten) und eine Streichung der Lohngruppe 4.2b (bis 18 Mon. nach Ausbildung).
Wie die IG BAU weiter berichtet wird für Auszubildende eine Erhöhung um je 86 Euro sowie die Streichung der Altersgrenze bezüglich der Höhe der Vergütung für unter und über 18jährige Azubis gefordert.
Trotz der herausragenden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen bezeichneten die Arbeitgeber die Forderungen der IG BAU als viel zu hoch. Wie die Gewerkschaft weiter berichtet, hätten die sachlich geführten Diskussionen zu einer Annäherung in einigen Punkte geführt. Die Tarifvertragsparteien hätten sich dann für weitere Gespräche auf den 29. September vertagt. (Quelle: IGBAU)
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