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Europäische Kommission: Faires Online-Shopping
Bei dem Austausch ging es unter anderem darum, gefälschte Nutzerbewertungen zu unterbinden, ein transparentes Ranking von Suchergebnissen sowie die Information über Drittanbieter auf Plattformen sicherzustellen.
An dem von EU-Justizkommissar Didier Reynders veranstalteten Workshop nahmen folgende Online-Plattformen teil: Airbnb, Allegro, AliExpress / Alibaba, Amazon, Bol, Booking, Cdiscount, eBay, Emag, ETSY, Expedia, Facebook, Google, TripAdvisor, Wish, Yelp und Zalando.
Das Treffen ist Teil der laufenden Bemühungen der Kommission, den Verbraucherschutz in der EU online genauso stark zu machen wie offline - ein Ziel, das in der kürzlich verabschiedeten neuen Verbraucheragenda festgelegt wurde.
Ein Teil dieser Arbeit ist die Zusammenarbeit mit den großen Plattformen bei der praktischen Umsetzung der EU-Verbraucherschutzvorschriften - ein Beispiel dafür ist die Entfernung von Millionen illegaler Online-Angebote im Zusammenhang mit COVID-19 nach intensivem Austausch der Kommission mit den Plattformen.
Workshops wie der gestrige werden auch in die Arbeit der Kommission einfließen, ihre bestehenden Leitlinien zur Anwendung der EU-Gesetzgebung - der Richtlinie über unlautere Geschäftspraktiken und der Richtlinie über Verbraucherrechte - zu aktualisieren.
Zudem wird die Kommission analysieren, ob zusätzliche Rechtsvorschriften oder andere Maßnahmen erforderlich sind, um Fairness für die Verbraucher zu gewährleisten - sowohl offline als auch online. (Europäische Kommission)
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