Dillmann ist "Ausbildungsbetrieb des Jahres 2009"

Mit einer Urkunde sowie einem Sachpräsent hat der Fachverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Hessen-Thüringen e.V. (FGL) der Firma Dillmann GmbH zur Auszeichnung „Ausbildungsbetrieb des Jahres 2009“ gratuliert.

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Mit einer Urkunde sowie einem Sachpräsent hat der Fachverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Hessen-Thüringen e.V. (FGL) der Firma Dillmann GmbH zur Auszeichnung „Ausbildungsbetrieb des Jahres 2009“ gratuliert. Auf dem Betriebsgelände in Nidderau überreicht Roger Baumeister, FGL-Referent für Aus- und Weiterbildung, die besten Glückwünsche für diese großartige Auszeichnung. „Wir freuen uns für den Betrieb Dillmann Garten-, Landschafts- und Sportstättenbau über diese hohe Ehrung des TASPO-Awards. Das Unternehmen hat sich in den vergangenen Jahren immer wieder für die Ausbildung stark gemacht und ist einen einmaligen Weg gegangen, der nun zu Recht ausgezeichnet wurde“, so Roger Baumeister. Nach Angaben von Horst Dillmann beschäftigt sein hessisches GaLaBau-Unternehmen derzeit rund 50 Mitarbeiter, darunter auch sechs Auszubildende. Vor drei Jahren überarbeitete die Dillmann GmbH sein internes Ausbil-dungskonzept, weil die Durchfallquote bei rund 40% lag, und ging einen neuen Weg. „Wir haben uns damals entschieden, den Schulabschluss nicht mehr als verpflichtendes Voraussetzung zu sehen, sondern wollten anständige Noten in den Fächern Deutsch, Mathe, Sport und Biologie. Zudem legten wir großen Wert auf keine unentschuldigten Fehltage in der Schule“, erklärt Horst Dillmann. Zusammen mit der Vollzeitausbilderin Britta Weiß wurde ein detailliertes Verfahren der internen Ausbildung entwickelt, das mittlerweile auch regel-mäßige externe Azubis anderer Firmen in Nidderau besuchen. „Ohne die präzise und klare Arbeit von Frau Weiß hätten wir nicht geschafft, dass die Abbrecher- und Durchschnittsquote so stark zurückgeht. Sie ist Anlaufpunkt und ein wichtiger Impuls für die Azubis“, so Dillmann. Für die Berichtshefte der Auszubildenden gibt es feste Abgabetermine, deren Einhaltung streng überwacht wird. Um die Kenntnisse im Pflanzenbereich zu stärken, erhalten die Azubis eine wöchentliche Pflanzenkenntnis-Lernvorgabe, die dann Montagmorgens mündlich oder schriftlich abgefragt wird. Die Praxistätigkeit auf den Baustellen erfolgt in einem geplanten Wechsel zwischen den Bereichen Hausgarten, privater und öffentlicher Pflege, Tiefbau und Großbaustelle. Da wundert es auch die Jury nicht, dass mit diesem breiten und zielorientierten Gesamtplan seit 2006 fast kein Auszubildender mehr durch die landschaftsgärtnerische Abschlussprüfung gefallen ist. (FGL)

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