Deutscher Eissalat gut gefragt

Eissalat aus deutscher Produktion ist gegenwärtig nicht nur im Inland, sondern auch im benachbarten Ausland gut gefragt. Bei nicht mehr so reichlichem Angebot ziehen die Erzeugerpreise daher an.

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Eissalat aus deutscher Produktion ist gegenwärtig nicht nur im Inland, sondern auch im benachbarten Ausland gut gefragt. Bei nicht mehr so reichlichem Angebot ziehen die Erzeugerpreise daher an.

In Deutschland wird das Angebot durch das verlangsamte Wachstum der Pflanzen überschaubarer, und auch in der niederländischen Produktion scheint der Angebotshöhepunkt überschritten zu sein. Gleichzeitig haben sich die Absatzmöglichkeiten für die deutschen Produzenten spürbar verbessert, denn nicht nur der Inlandsmarkt, sondern auch das benachbarte Ausland nimmt die verfügbaren Mengen zügig auf.

Unterstützt wird diese Entwicklung dadurch, dass noch keine großen Mengen an Eissalat aus Spanien gekommen sind. Spanien ist im Winterhalbjahr hierzulande der wichtigste Anbieter von Eissalat. An den deutschen Großmärkten wird erster spanischer Eissalat mit Beginn der kommenden Woche erwartet. Bislang waren die spanischen Produzenten noch nicht auf den Export eingerichtet. Lediglich der schwach laufende spanische Inlandsmarkt könnte ein Grund für vorzeitige Lieferungen nach Deutschland sein. Eine deutliche Beeinflussung des deutschen Marktes ist aber vorerst noch unwahrscheinlich. (Quelle und Copyright: ZMP GmbH, Bonn, www.zmp.de, 09.10.2008)

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