China: Hortiflorexpo IPM Beijing 2016 endet mit Rekorden

Die diesjährige Hortiflorexpo IPM Beijing hat sich selbst übertroffen: In der Bilanz der gemeinsamen Messe von Hortiflorexpo China und der IPM ESSEN reiht sich ein Rekord an den nächsten.

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Die diesjährige Hortiflorexpo IPM Beijing hat sich selbst übertroffen: In der Bilanz der gemeinsamen Messe von Hortiflorexpo China und der IPM ESSEN reiht sich ein Rekord an den nächsten. „Wir konnten in diesem Jahr die Anzahl sowohl der Aussteller als auch der Besucher deutlich steigern und sind mehr als zufrieden. Die Hortiflorexpo IPM Beijing hat einmal mehr unter Beweis gestellt, welche Bedeutung sie für die grüne Branche hat. Der chinesische Markt boomt“, resümiert Oliver P. Kuhrt, Geschäftsführer der Messe Essen.

Vom 11. bis 13. Mai präsentierten 679 Aussteller aus 30 Ländern auf der Hortiflorexpo IPM Beijing 2016 einem internationalen Messepublikum ihre Innovationen und Trends der grünen Branche. Zum Vergleich: Vor zwei Jahren waren es in Peking noch 427 Aussteller aus 26 Ländern. Dieses enorme Wachstum – allein bei der Aussteller-Anmeldung – war auch der Grund, dass die Messe in diesem Jahr auf Pekings größtem Messegelände, dem neuen China International Exhibition Center, stattfand. Auf über 31.000 Quadratmetern hat die Hortiflorexpo IPM Beijing hier ihr neues Zuhause gefunden.

Hohe Internationalität
Auch die Zahl der Besucher konnte deutlich gesteigert werden. Mit über 28.900 Messegästen kamen in diesem Jahr rund 10.000 mehr als noch vor zwei Jahren. Die Internationalität ist damit ungebrochen hoch. Aus 46 Ländern aller Kontinente reisten die Fachbesucher an.

Diese positive Bilanz geht auf die Messe Essen zurück, die als internationaler Mitveranstalter und durch ihren Einfluss der IPM ESSEN die Weichen Richtung China gestellt hat.

Dass die diesjährige Hortiflorexpo IPM Beijing Geschichte schreibt, belegen nicht nur die Aussteller- und Besucherzahlen eindrucksvoll. Neben Messeständen aus Deutschland, Frankreich, Japan, den Niederlanden und Taiwan gab es erstmals auch offizielle Gemeinschaftsbeteiligungen aus Ecuador und Kolumbien. Auch Schnittblumen-Produzenten aus Kenia zeigten enorme Präsenz.

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft förderte zum wiederholten Mal die Beteiligung von deutschen Unternehmen. Auf 192 Quadratmetern präsentierten 14 Firmen Produkte „Made in Germany“. Deutsche Top-Floristen begleiteten den Gemeinschafsstand mit Live-Demonstrationen.

Rahmenprogramm fand großen Anklang
Auch mit ihrem umfangreichen, informativen und abwechslungsreichen Rahmenprogramm setzte die Hortiflorexpo IPM Beijing in diesem Jahr Maßstäbe. Bereits vor dem ersten Messetag luden die Veranstalter zu einer Tour ein, die Einblicke in den chinesischen Gartenbau ermöglichte. Während der Messe beeindruckten immer wieder Floristen aus Deutschland, Japan, Taiwan und den USA mit ihren beeindruckenden Vorführungen auf den großen Showbühnen. Nachwuchsfloristen stellten ihr Können in einer Ausstellung unter Beweis. Und schließlich unterstrichen die zahlreichen Seminare über Garten- und Landschaftsbau, Gartenbautechnik sowie neue Sorten und Züchtungen nochmals die enorme Bedeutung der Hortiflorexpo IPM Beijing als Branchentreffpunkt.

Gemeinsam Richtung Zukunft
Die Hortiflorexpo China und die IPM ESSEN sind zwei starke Marken, die erfolgreich in China zusammengewachsen sind. Die Gemeinschaftsveranstaltung gilt längst als Institution. Dass diese Kooperation Kompetenzen bündelt, die erfolgreich in den Wachstumsmarkt China münden, hat auch die chinesische Regierung erkannt und das Projekt „Beautiful China“ ins Leben gerufen. Mit diesem politischen Reformansatz zur Verbesserung der Qualität von Luft und Umwelt werden weitere, neue Chancen für die Gartenbaubranche entstehen.

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