BVE: Wachstum gibt Anreize für Ausbau der Produktion

BVE veröffentlicht Bericht zur aktuellen wirtschaftlichen Lage der Ernährungsindustrie 01|2018.

Der konjunkturelle Verlauf gibt den Lebensmittelherstellern Anreize ihre Produktion auszubauen. Bild: GABOT.

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Im aktuellen Konjunkturbericht 01|2018 veröffentlicht die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) Daten und Fakten zur wirtschaftlichen Lage und Entwicklung der Branche in den letzten sechs Monaten.

Im vierten Quartal 2017 erzielte die Ernährungsindustrie einen Umsatz von 46,7 Mrd. Euro, wovon etwa 15,3 Mrd. Euro im Exportgeschäft erwirtschaftet wurden. Damit wuchs die Branche um 5,4% zum Vorjahr und erreichte darüber hinaus einen preisbereinigten Zuwachs von 3,3%. Mit einer preisstabilen Entwicklung stieg der wertmäßige Absatz der Lebensmittelexporte um 4,8% zum Vorjahresquartal. Dieser konjunkturelle Verlauf gab den Lebensmittelherstellern Anreize ihre Produktion auszubauen.

„Im vierten Quartal 2017 und im ersten Quartal 2018 wuchs die Ernährungsindustrie erneut. Besonders die dynamische Entwicklung des Inlandsgeschäfts sorgte für neue Impulse und war Wachstumsträger. Im Exportgeschäft konnte der Absatz an Lebensmitteln gesteigert werden“, erklärt BVE-Geschäftsführerin Stefanie Sabet. Somit besteht Zuversicht auf ein Anhalten des Branchenaufschwungs in 2018, das Wettbewerbsumfeld bleibt für die Unternehmen jedoch weiter herausfordernd.

Die Ernährungsindustrie ist mit rund 600.000 Beschäftigten in über 6.000 Betrieben der viertgrößte Industriezweig Deutschlands, zuverlässig versorgt sie 82 Mio. Verbraucher mit hochwertigen und preiswerten Lebensmitteln. Mit einer Exportquote von 33% schätzen zudem Kunden weltweit die Qualität deutscher Produkte. (BVL)

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