Brandenburg Obstbauern erwarten 2016 eine sehr gute Apfelernte

Auf der Basis der ersten vorläufigen Meldungen der Brandenburger Obstbauern wird für 2016 mit 309 Dezitonnen je Hektar ein deutlich höherer Apfelertrag als im Jahr 2015 erwartet.

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Auf der Basis der ersten vorläufigen Meldungen der Brandenburger Obstbauern wird für 2016 mit 309 Dezitonnen je Hektar ein deutlich höherer Apfelertrag als im Jahr 2015 erwartet. Wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mitteilt, überträfe das prognostizierte Ertragsniveau das Niveau des Vorjahres um rund 45 Dezitonnen je Hektar.

Der eingeschätzte Ertrag liegt gleichzeitig rund 47% über dem sechsjährigen Durchschnitt der Jahre 2010 bis 2015 (210,6 Dezitonnen je Hektar). Noch höhere Apfelerträge wurden nur in den Jahren 2012 mit 315,7 Dezitonnen je Hektar und 2014 mit 318,3 Dezitonnen je Hektar erzielt.

Derzeit wird von einer voraussichtlichen Erntemenge von 25.000 t Äpfeln ausgegangen. Ein Jahr zuvor waren es 22.064 t Äpfel. Der Apfelanbau ist mit 809 Hektar im Land Brandenburg die dominierende Obstart und bestimmt somit wesentlich das Ergebnis der Gesamtobsternte. Die Hauptanbaugebiete befinden sich in den Landkreisen Potsdam-Mittelmark, MärkischOderland sowie in der kreisfreien Stadt Frankfurt (Oder).

Diese ersten Ergebnisse beruhen ausschließlich auf Schätzungen der Ernte- und Betriebsberichterstatter von Mitte Juli 2016. Sie können sich in Abhängigkeit vom Witterungsverlauf bis zur Ernte verändern. 

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