BMEL: Bundeswettbewerb Ökologischer Landbau 2022

Der Bundeswettbewerb Ökologischer Landbau (BÖL) des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft startet in die nächste Runde.

Gesucht werden ungewöhnliche, innovative Betriebskonzepte, die sich in der Praxis bewährt haben.

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„Mit unserem Wettbewerb suchen wir Vorbilder, die den ökologischen Landbau besonders innovativ und vorbildlich voranbringen. Ich freue mich auf die Bewerbungen“, so Bundesministerin Julia Klöckner zum Auftakt.

Ab Dienstag, 6. April 2021, können Bio-Landwirtinnen und -Landwirte am Bundeswettbewerb teilnehmen. Gesucht werden ungewöhnliche, innovative Betriebskonzepte, die sich in der Praxis bewährt haben. Die Konzepte können den gesamten Betrieb umfassen oder besondere Lösungen für Teilbereiche beinhalten, etwa in der Tierhaltung, im Natur- und Ressourcenschutz oder im Energiemanagement. Einsendeschluss ist der 30. Juni 2021.

Teilnahmeberechtigt sind alle Betriebe, die seit mindestens zwei Jahren nach den EU-Rechtsvorschriften für den ökologischen Landbau zertifiziert sind. Voraussetzung ist, dass der gesamte Betrieb ökologisch bewirtschaftet wird. Betriebe können sich auch im Verbund mit Verarbeitungs- und/oder Vermarktungsbetrieben bewerben.

Die drei ausgewählten Sieger, die von einer unabhängigen Jury vorgeschlagen werden, erhalten ein Preisgeld von bis zu 7.500 Euro – insgesamt stehen 22.500 Euro Preisgeld bereit. Zusätzlich wird mit jedem Siegerbetrieb ein Imagefilm gedreht, der für die Öffentlichkeitsarbeit genutzt werden kann. Darüber hinaus gibt es zur Auszeichnung eine umfangreiche, kostenlose Pressebetreuung, die den Betrieben eine breite Medienpräsenz in Zeitungen, Fachmagazinen sowie in Funk und Fernsehen ermöglicht. (BMEL)

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