BGV-Präsidenten wiedergewählt

Mit überzeugender Mehrheit wurden am Mittwoch, 29. Juli, auf der Landesdelegiertenversammlung des Bayerischen Gärtnerei-Verbandes (BGV) in Rain am Lech sowohl der Präsident Roland Albert aus Mömbris als auch sein zweiter Stellvertreter Michael Speth aus Regensburg in ihren jeweiligen Ämtern bestätigt.

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Mit überzeugender Mehrheit wurden am Mittwoch, 29. Juli, auf der Landesdelegiertenversammlung des Bayerischen Gärtnerei-Verbandes (BGV) in Rain am Lech sowohl der Präsident Roland Albert aus Mömbris als auch sein zweiter Stellvertreter Michael Speth aus Regensburg in ihren jeweiligen Ämtern bestätigt. Nicht wieder angetreten ist der langjährige Vizepräsident und Schatzmeister Karl-Heinz Wießler aus München, dem die Delegierten für sein außerordentliches Engagement herzlich dankten. Neu im Geschäftsführenden Präsidium des BGV ist Hermann Berchtenbreiter, Inhaber einer Friedhofsgärtnerei in München.

Bereits vor den Wahlen verdeutlichte die Führungsmannschaft, dass sie die begonnene Neuausrichtung im Sinne eines starken, selbstbewussten Unternehmerverbandes weiter verfolgen werde. Auch die Unterstützung der Mitgliedsunternehmen durch eine personell neu besetzte Geschäftsstelle werde stetig verbessert. Bereits in seinem Jahresbericht hatte BGV-Präsident Albert die Anstrengungen des Verbandes in den vergangenen Monaten auf diesen beiden Feldern erläutert.

Ulrich Schäfer, Präsident des Verbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Bayern, überbrachte die Grüße der Landesvereinigung Gartenbau, die aufgrund des besonderen Engagements Alberts den Profi- und Hobbyverbänden des Gartenbaues in Bayern ein gemeinsames Sprachrohr verlieh. Schäfer verdeutlichte, dass sich die verschiedenen Berufsverbände in Bayern stets freundschaftlich begegnen und in der Bildung dieser Landesvereinigung ein Zeichen für die Einheit des Berufsstandes setzen. Dieses Beispiel könne auch auf Bundesebene Schule machen, so der Wunsch Schäfers.

Der Präsident des Fachverbandes Deutscher Floristen Landesverband Bayern, Florian Hiedl, lud zu einem Spitzengespräch ein, in dem, aufbauend auf gemeinsamen Wurzeln, Wege gesucht werden müssten, um das Miteinander der beiden Organisationen zu verbessern.

Die verschiedenen Funktionsträger des BGV berichteten über politische Themen den betrieblichen Alltag betreffend, und gaben Tipps, diesen Herausforderungen zu begegnen. Außerdem stellten sie dar, was die berufsständische Interessenvertretung dazu beiträgt, die Belastungen zu minimieren.

BGV-Umweltbeauftragter Andreas Kienast aus Friedberg erläuterte die Wasserrahmenrichtlinie. Der Verwaltungsratsvorsitzende der TBF Treuhandgesellschaft bayerischer Friedhofsgärtner, Hermann Berchtenbreiter, schilderte seine Vision, wie die Friedhofskultur wieder gärtnerischer werden kann. Der Vorsitzende des Bundesverbandes Zierpflanzen, Heinrich Hiep, überbrachte die Grüße des Zentralverbandes Gartenbau (ZVG) und erläuterte die Bemühungen des ZVG in Fragen der Wachstumsregulatoren. Steuerpolitische Fragestellungen wurden in einem Dialog von Unternehmer Norbert Rother aus Prien mit dem Steuerberater Karl-Heinz Popp aus München erörtert. Rother warb darüber hinaus für die neue Ausbildung FH Dual der Fachhochschule Weihenstephan, bei der Studenten parallel zur Hochschulausbildung einen Abschluss als Gärtner erwerben. (Quelle: BGV)

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