BdB: Präsenz auf der politischen Bühne

Der Bund deutscher Baumschulen war Mitte Oktober mit einem Stand auf der Bundesdelegiertenkonferenz der Grünen in Bonn präsent.

Der BdB empfingt am Stand auch Bundesminister Özdemir. Bild: BdB.

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Auf der Bundesdelegiertenkonferenz von Bündnis 90/​Die Grünen informierte der Verband über die deutsche Baumschulwirtschaft und das EU-Projekt „Mehr grüne Städte für Europa“. In vielen persönlichen Gesprächen mit Kommunal-, Landes- und Bundespolitiker:innen wurde die grundlegende Rolle der Baumschulen für das Grün in Deutschland dargelegt sowie auf die spezifischen Bedarfe der Branche an politischen Rahmenbedingungen hingewiesen.

Dass der Parteitag auch wirklich grün war, dafür sorgte in Kooperation mit dem BdB zum einen die Baumschule Ley, die mit einer beeindruckenden Auswahl an Gehölze nicht nur den BdB-Stand, sondern den ganzen Parteitag ausstattete. Darüber hinaus ermöglichte es die Baumschule Reinke, dass auch in Bonn wieder Setzlinge der Rot-Buche, der Baum des Jahres 2022, verteilt werden konnten und schöne Gesprächsanlässe und -einstiege boten.

Gespräche führte der BdB mit Wirtschaftsminister Robert Habeck, Landwirtschaftsminister Cem Özdemir, Umweltministerin Steffi Lemke, den Staatssekretärinnen Dr. Manuela Rottmann und Dr. Ophelia Nick aus dem Landwirtschaftsministerium und dem Staatssekretär und Mittelstandsbeauftragten der Bundesregierung Michael Kellner aus dem Wirtschaftsministerium, der Parteivorsitzenden Ricarda Lang, dem Vorsitzenden des Umweltausschusses im Bundestag Harald Ebner, sowie vielen weiteren Bundes-, Landtags- und lokalen Abgeordneten.

Thematisiert wurde die Forderung nach Anpassung der geplanten EU-Pflanzenschutzverordnung, die Rolle der Baumschulen im Aktionsplan Natürlicher Klimaschutz und das Verpackungsgesetz aus Sicht der Baumschulbranche. Viel wurde auch über Torfeinsatz, Zukunftsbäume und ganz besonders über die nötigen Voraussetzungen für die gewohnte Qualität von „Gehölzen Made in Germany“ gesprochen. (BdB)

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