BBH: Sommerblumen auf der Blumenagenda

Im Juli steht das Sommertrio aus Gladiole, Löwenmäulchen und Sonnenblume gemeinsam auf der Blumenagenda.

Mit ihrer farbenfrohen Ausstrahlung und den robusten Formen eignen sich diese drei sommerlichen Topprodukte perfekt für fröhliche Sommersträuße und Arrangements. Bild: Tollwasblumenmachen.de.

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Eine Wahl zu treffen ist manchmal schwer, besonders wenn es sich um gleich drei prachtvolle Sommerblumen handelt. Aus diesem Grund steht das Sommertrio aus Gladiole, Löwenmäulchen und Sonnenblume im Juli gemeinsam auf der Blumenagenda. So unterschiedlich sie in Bezug auf ihren Hintergrund, Form und Farbe sind, so kraftvoll entfalten sie gemeinsam ihre Wirkung. Inspirationsbilder dieser Sommerblumen können  kostenlos heruntergeladen werden und unter der Quellenangabe „Tollwasblumenmachen.de“ verwendet werden.

Herkunft

Die Gladiole (botanisch: Gladiolus) stammt ursprünglich aus Afrika und ist ein typischer Sommerblüher. Der Name „Gladiolus“ ist Latein und bedeutet „Schwert“, eine Anspielung auf die schwertförmigen Blätter. Er symbolisiert darüber hinaus Stärke und Sieg. Das Löwenmäulchen (botanisch: Antirrhinum) stammt aus Südeuropa und Nordafrika. Der Name Antirrhinum hat griechischen Ursprung und bezieht sich auf die besondere Blütenform des Löwenmäulchens. Die Sonnenblume (oder Helianthus) gelangte aus dem Süden und Westen der Vereinigten Staaten nach Europa. 1530 wurde sie von spanischen Seefahrern aus der neuen Welt mitgebracht. Der Name Helianthus ist eine Kombination aus den griechischen Worten für „Sonne“ (Helios) und „Blume“ (Anthos).

Sortimentsauswahl

Die Gladiole gibt es in fast allen Farben des Regenbogens und in zweifarbigen Varianten. Die Blütenform variiert von ganzrandig bis gefranst und von großblütig bis kleinblütig, einschließlich der Zwerghybride G. x colvillei und G. primulinus. Bei den Sonnenblumen sind hauptsächlich die gelben Sorten bekannt (denken Sie an Van Gogh), aber es gibt auch cremefarbene, braune, orange und sogar zweifarbige Varianten. Die Blütengröße kann von 5 – 15 Zentimeter (kleinblütig, meist gestutzt und verzweigt) bis zu 15 - 30 Zentimeter (großblütige Sorten, pollenarm, meist nicht entspitzt und unverzweigt) variieren. Es gibt sogar Sorten, bei denen die Blüten aufrecht stehen. Das Löwenmäulchen ist in vielen Farben und Stiellängen erhältlich. Neben den einfarbigen Blüten sieht man immer häufiger zwei- und mehrfarbige Blüten im Sortiment.

Pflegetipps für Profis

- Lagern Sie die Gladiolen einige Tage kühl und trocken, damit sie sich nicht zu schnell öffnen. Nach einigen Tagen können Sie sie ins Wasser stellen.

- Gladiolen und Löwenmäulchen aufrecht hinstellen, damit sich die Spitzen der Blütenstände nicht krümmen.

- Die Blumen in saubere Eimer in frisches Wasser mit Konservierungsmittel stellen.

- Die Stiele 5-10 Zentimeter mit einer sauberen, scharfen Gartenschere oder einem Messer abschneiden.

- Blüten und Blätter sollten nicht feucht werden, da dies Botrytis-Befall begünstigt.

- Berücksichtigen Sie bei der Zusammenstellung von Sträußen und Gestecken die Länge und das Gewicht der Blumen. Alle drei Sommerblumen haben eine recht stattliche Größe.

Präsentationstipps für Profis

Mit ihrer farbenfrohen Ausstrahlung und den robusten Formen eignen sich diese drei sommerlichen Topprodukte perfekt für fröhliche Sommersträuße und Arrangements. Das könnte ein Pflückstrauß, eine Tischdekoration oder ein paralleles Arrangement sein, gerade wegen der langgestreckten Formen der Gladiole und des Löwenmäulchens und der runden Form der Sonnenblume. Eine Vase oder ein Behälter gefüllt mit einer Sommerblumen-Art wird schnell zum Mittelpunkt jeder Sommerpartys und beim BBQ. (Tollwasblumenmachen.de)

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