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Äpfel: Mehr Flowpack-Verpackungen
Äpfel in einem Plastikbeutel... das ist nichts neues. Viele Handelsgenossenschaften verpacken so oftmals kleinere Kaliber, um sie in 1- oder 2-kg-Einheiten auf den Markt zu bringen. Doch immer mehr Einzelhandelsunternehmen wollen dem Trend nach kleineren Verpackungsmengen gerecht werden, so dass jetzt immer mehr Äpfel im Flowpack abgepackt werden.
Besonders auf dem britischen Markt sind Äpfel im Flowpack gefragt. Entsprechend stellen sich Erzeugergenossenschaften darauf ein, z.B. die französische Kooperation Blue Whale. Alain Vialaret, Direktor von Blue Whale, sagt, dass rund 10.000 t Äpfel auf den englischen Markt kommen. Die Preissituation sei derzeit durch die Kursschwäche des Britische Pfundes angespannt; Einzelhändler wollten nicht mehr für Äpfel bezahlen. Auch hier bietet die Flowpack-Chancen: Statt 7-9 Äpfel in eine Folientüte zu stecken, können 3 oder 4 Äpfel im Flowpack ein höherwertiges Produkt darstellen.
Auch in Deutschland geht der Trend in Richtung in Folie verpackter Äpfel ohne Pappschale. Der deutsche Verpackungsmaschinen Anbieter Barsch hat im Frühjahr dieses Jahres eine neue Flow-Verpackungsmaschine für Obst und Gemüse vorgestellt, mit der Produkte jeder Form in eine spezielle Folie verpackt werden können. Die Flowpack-Verpackung tritt damit mehr und mehr auch in Konkurrenz zur Pappschale oder zur klassischen Obststiege.
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