- Startseite
- Mehr...
- Dossiers
- GrootGroenPlus 2016
- Bio-Kartoffeln: Knappe Versorgungslage
Bio-Kartoffeln: Knappe Versorgungslage
Mit diesen Mengen kann der derzeitige Bedarf von heimischen Bio-Kartoffeln über die gesamte Saison nicht gedeckt werden.
Nach dem schwierigen Start in der Pfalz mit Ernteausfällen von mehr als 50% hatten alle Handelsbeteiligte noch darauf gehofft, dass es einen Mengenausgleich durch andere starke Anbaugebiete geben würde. Diese Hoffnung musste schnell begraben werden. Alle Regionen waren gleichermaßen von den Ausfällen und Mindererträgen betroffen. So lag der Ertrag bundesweit 20% unter dem langjährigen Mittel.
Optimistische Akteure haben sich auf die alte Weisheit „Eine kleine Ernte wird nie alle“ verlassen und hatten zum Schluss das Nachsehen. Mit einem derart frühen Saisonende für deutsche Ware hatte kaum jemand gerechnet. Nur durch die Ergänzung aus den europäischen Nachbarländern konnte die Saison um einige Wochen verlängert werden.
Der BKE hat sich zum Ziel gesetzt, 300 Tage im Jahr deutsche Bio-Kartoffeln anbieten zu können. Von diesem Ziel sei man in diesem Jahr jedoch weit entfernt, so Heiko Dreyer, Presssprecher Bio-Kartoffel Erzeuger Verein.
„Eine knappe Verfügbarkeit bedeutet in der Regel auch eine gute Vermarktungssituation. Doch wer Vermarktungssicherheit fordert, muss auch eine Liefersicherheit gewährleisten“, sagt Monika Tietke vom Bio-Kartoffel Erzeuger Verein.
Neuen Kommentar schreiben
Messenachrichten
Bio-Kartoffeln: Knappe Versorgungslage
Mit diesen Mengen kann der derzeitige Bedarf von heimischen Bio-Kartoffeln über die gesamte Saison nicht gedeckt werden.
Nach dem schwierigen Start in der Pfalz mit Ernteausfällen von mehr als 50% hatten alle Handelsbeteiligte noch darauf gehofft, dass es einen Mengenausgleich durch andere starke Anbaugebiete geben würde. Diese Hoffnung musste schnell begraben werden. Alle Regionen waren gleichermaßen von den Ausfällen und Mindererträgen betroffen. So lag der Ertrag bundesweit 20% unter dem langjährigen Mittel.
Optimistische Akteure haben sich auf die alte Weisheit „Eine kleine Ernte wird nie alle“ verlassen und hatten zum Schluss das Nachsehen. Mit einem derart frühen Saisonende für deutsche Ware hatte kaum jemand gerechnet. Nur durch die Ergänzung aus den europäischen Nachbarländern konnte die Saison um einige Wochen verlängert werden.
Der BKE hat sich zum Ziel gesetzt, 300 Tage im Jahr deutsche Bio-Kartoffeln anbieten zu können. Von diesem Ziel sei man in diesem Jahr jedoch weit entfernt, so Heiko Dreyer, Presssprecher Bio-Kartoffel Erzeuger Verein.
„Eine knappe Verfügbarkeit bedeutet in der Regel auch eine gute Vermarktungssituation. Doch wer Vermarktungssicherheit fordert, muss auch eine Liefersicherheit gewährleisten“, sagt Monika Tietke vom Bio-Kartoffel Erzeuger Verein.
Neuen Kommentar schreiben
Kommentare (0)
Bisher sind keine Kommentare zu diesem Artikel erstellt worden.

Kommentare (0)
Bisher sind keine Kommentare zu diesem Artikel erstellt worden.