Verteilaktion: Kommen Sie auf einen Apfel vorbei

Regionaler geht’s kaum: Am Samstag, den 4. September 2021, kann man den Stadtbummel mit einem saftigen, frisch geernteten Apfel aus der Heimat genießen – persönlich überreicht vom Obstbauern aus der Umgebung. Dabei kann man sich über die vielen Vorteile von heimischem Obst informieren und alles fragen, was man schon immer wissen wollte. Unter dem Motto „Regional = Klimaneutral?!“ freuen sich die Obstbauern schon darauf, die Verbraucher zu treffen.

Einfach lecker! Äpfel aus der Region sind purer Genuss und dazu noch absolut umwelt- und klimafreundlich! Warum das so ist, können Sie am Samstag, den 4. September 2021, Ihre Obstbäuerin und Ihren Obstbauern direkt fragen. Denn im Rahmen einer bundesweiten Apfelverteilaktion wollen sie an diesem Tag auch in einer Stadt in Ihrer Nähe über die vielen Vorteile von heimischer Produktion informieren. Kommen Sie doch auf einen Apfel vorbei und genießen Sie mit! Bild: GMH.

Gelebter Klimaschutz

Wer Äpfel aus regionalem Anbau kauft, bekommt mehr als leckere Früchte von höchster Qualität. Er oder sie leistet so auch ganz nebenbei einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Warum das so ist, darüber informieren die Obstbäuerinnen und Obstbauern bei der Apfelverteilaktion am 4. September. Einer der wichtigsten Vorteile: Regionale Äpfel müssen nicht tagelang im Kühl-LKW durch Europa gefahren werden. Das spart etliche Tonnen klimaschädliches CO2 und entlastet die Verkehrswege. Wie umweltschonend Äpfel aus der Region dagegen zu Ihnen kommen, das zeigen Ihnen die Obstbäuerinnen und Obstbauern beim Ortstermin in der nächstgelegenen Stadt – Kostprobe inklusive!

Förderung der Artenvielfalt

Gerade der regionale Apfelanbau trägt ganz wesentlich zum Artenschutz bei. In den bis zu 20 Jahre alt werdenden Obstanlagen gibt es zahlreiche Biotope für viele Pflanzen- und Tierarten, darunter sogar etliche gefährdete Arten. Die Obstbäuerinnen und Obstbauern aus der Region bewahren und fördern diese biologische Vielfalt – allein durch ihre tagtägliche Arbeit, aber auch durch verschiedene weitere Maßnahmen, die genau dafür dienen! Unter anderem hängen sie Insektenhotels auf, legen Steinhaufen an, lassen Wildblumen erblühen und vieles andere mehr. Was sie alles sonst noch für den Artenschutz und die Förderung der Biodiversität tun, darüber können Sie sich ebenfalls im persönlichen Gespräch informieren.

Bienenschutz vor Ort

Die deutschen Obstbäuerinnen und Obstbauern lieben Bienen! Und zwar nicht nur die Honigbienen, die die Imker zur Obstblüte in die Obstplantagen stellen, sondern auch alle anderen Insektenarten, deren Lebensraum immer stärker bedroht ist. Insbesondere den wilden Bienenarten – zu denen auch die Hummeln zählen – sowie den Schmetterlingen und den zahlreichen anderen Blütenbesuchern bieten die Obstbäume im Frühjahr eine wichtige Nahrungsgrundlage. Und, was mindestens genauso wichtig ist: In den für viele Jahre angelegten Obstanlagen finden sie ganzjährig einen sicheren und geschützten Lebensraum, in dem sie sich vermehren können.

Umfangreiches Wissen

Obstanlagen sind im Frühjahr ein wunderschönes Meer aus rosa und weißen Blüten. Die Obstbäuerinnen und Obstbauern wissen genau, was zu tun ist, damit aus dieser Blütenpracht im Herbst leckere Äpfel werden. Sie wählen die passenden Sorten aus, bereiten den Boden fachgerecht vor, pflanzen gesunde, junge Apfelbäume, schneiden diese in Form. Mit einem Wort: Sie tun alles, damit es den Pflanzen so richtig gut geht und sie sich zu gesunden Apfelbäumen entwickeln können. Denn das ist die Basis für die saftigen, aromatischen Früchte, die sie schließlich ernten. Jeder Apfel wird von Hand gepflückt und, je nach Sorte, direkt vermarktet oder gelagert. Auf diese Weise können die Verbraucher:innen auch lange Zeit nach der Ernte noch knackige und wohlschmeckende Äpfel aus der Region genießen. (GMH)

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