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digital workbench gmbh und KUKA: Kooperation gestartet
Geballte Kraft aus Bayern: Mit ihren vielseitigen, voll autonomen und zudem leistungsstarken Trägerplattformen für die Agrarindustrie liefert die digital workbench gmbh aus dem oberbayerischen Wettstetten die ideale Grundlage für den Einsatz hochtechnisierter Anbauten. Anlässlich der Weltleitmesse Agritechnica von 12. bis 18. November 2023 in Hannover präsentiert das Unternehmen nun die neueste Kooperation mit einem der weltweit führenden Anbieter von intelligenten Automatisierungslösungen KUKA mit Sitz in Augsburg. Beide Unternehmen unterstützen mit ihren Lösungen seit mehreren Jahren die Automatisierungs-Entwicklung im Obstbau. Die zunehmende Nachfrage auf dem Weltmarkt in Kombination mit einem akuten Mangel an Erntehelfern, der sich in den kommenden Jahren noch verstärken wird, setzen die Obstbauern unter Druck. Für KUKA und digital workbench liegt der Schlüssel in der Automatisierung. Im Speziellen befassen sich die Innovationstreiber mit den Herausforderungen der Apfelernte. Neben der Erkennung wichtiger Parameter wie Reifegrad, Zustand und Größe der Äpfel ist der schadlose Erntevorgang entscheidend für die Qualität der gepflückten Früchte. Für Probleme wie beengte räumliche Verhältnisse, Kostendruck, Wetterbedingungen, Cross-Compliance-Anforderungen sowie den hohen Aufwand im Bereich Pflege und Monitoring braucht es ebenfalls technologische Lösungen. Die künftige Kooperation demonstriert, wie sich der hocheffiziente Roboter von KUKA aus der Familie der Kleinroboter (KR AGILUS) als autonomer Erntehelfer in Kombination mit den Trägerplattformen der digital workbench gmbh in Obst- und Apfelplantagen einsetzen lässt. Dazu wird auch während der Messetage in Hannover ein KR AGILUS auf der Trägerplattform Tipard 1800 aus dem Hause digital workbench angebracht sein. Künftig verhilft man dem Roboterarm in gezielten Praxisprojekten, sich autonom über die Obstfelder zu bewegen. Wo zuvor Erntemaschinen mit mehreren Erntehelfern im Einsatz waren, kümmert sich dann die smarte Automatisierungslösung der beiden Kooperationspartner.
„Beide Unternehmen bringen eines ihrer innovativsten Neuentwicklungen zur Automatisierung im Obstbau in diese Kooperation ein. Mit KUKA haben wir einen absoluten Spezialisten mit langjähriger Erfahrung und ausgefeiltem Know-how im Bereich Robotik an unserer Seite. Es entsteht ein praxisorientiertes Zusammenspiel, das uns viele wertvolle Aufschlüsse für unsere nächsten Entwicklungsschritte mit Blick auf die Automatisierung im Obstbau liefern wird. Speziell mit Blick auf den Apfelanbau wollen wir künftig das Zusammenwirken unserer Gerätschaften testen, weiterentwickeln und Synergien nutzen. Darauf freuen wir uns sehr“, sagt Gründer und Geschäftsführer Josef Schmidt von der digital workbench gmbh.
„Wir bei KUKA gehen davon aus, dass der Einsatz von Ernterobotern im Laufe der Zeit schritt- weise erfolgen wird, analog zur Weiterentwicklung der Technologie sowie der entsprechenden Bepflanzung in den Plantagen, die den Einsatz weiterer Roboter ermöglichen. Unser Ziel ist es, gemeinsam Robotersysteme zu entwickeln, die die schwierigsten Arbeiten in der Landwirt- schaft erleichtern. Das erste automatische Apfelerntesystem, das die Ernte nicht beschädigt, ist ein enormer Durchbruch in einer Branche, die von saisonalen Arbeitskräften abhängig ist. Es gibt noch viele Hürden zu überwinden, aber das Automatisierungspotenzial ist riesig!“, so Alois Buchstab, Vice President KUKA Business Development.
Team mit Schlagkraft: Trägerplattform Tipard kombiniert mit Roboterarm
Der KR AGILUS gilt als besonders wendig, selbst auf kleinstem Raum. Zudem besticht er durch seine Schnelligkeit und Präzision. Er ist in verschiedenen IP Schutzklassen sowie mit unterschiedlichen Traglasten und Reichweiten erhältlich und lässt sich dadurch einwandfrei im Outdoor-Bereich einsetzen. Alles entscheidende Grundvoraussetzungen für die Nutzung im Obstbau. Und nicht nur das. In einem seit 2020 durchgeführten Pilotprojekt testet KUKA bereits eine Sonderanfertigung des Kleinroboters speziell für die Apfelernte. Mit einem Vakuumsauger kombiniert mit Künstlicher Intelligenz und Vision-Technologie war der extrem wendige Präzisionskünstler bereits erfolgreich in Ernte-Testläufen im Einsatz. Im Vergleich zu einem herkömmlichen Greifer kann der Vakuumsauger den Druck gleichmäßiger auf die Fläche des Apfels verteilen. Kameras erkennen wichtige Parameter wie Reifegrad, Zustand und Größe. Mit den autonomen Trägerplattformen Tipard 350 und 1800 verhilft die digital workbench gmbh der KUKA Robotertechnik zur automatisierten Fortbewegung in den Obstplantagen. Während sich der Tipard 350 aufgrund seiner geringen Abmessungen und dem geringen Gewicht vor allem auf beengten Räumen wie im Obstbau hervorragend einsetzen lässt, punktet die Weiterentwicklung dieser Maschine, der Tipard 1800, vor allem mit einer starken Leistungsfähigkeit und einer schier endlosen Multifunktionalität. Zudem beschreitet der Tipard 1800 vor allem in Sachen Digitalisierung und Automatisierung ein komplett neues Level.
Kooperation mit großem Zukunftspotenzial: Ziele und Inhalte
Die Entwicklungen am Markt sind eindeutig: Der Obstbau steht unter einem enormen Kostendruck. Wer die Produktionskosten nicht senken kann, wird auf lange Sicht das Nachsehen haben. Zudem zählen Effizienz- und Ertragssteigerungen künftig noch mehr denn je zum erklärten Ziel der Obstproduzent*innen. Steigende Compliance-Anforderungen und der zunehmende Mangel an Arbeitskräften sind ebenfalls Themen, denen sich KUKA und digital workbench im Rahmen ihrer Kooperation stellen. Zudem ist in der Branche auch ein immer höheres Maß an Qualität und Transparenz gefordert. Für beide Unternehmen liegt der Schlüssel, diesen Herausforderungen nachhaltig zu begegnen, in der Automatisierung. Nur so lassen sich künftig die Abhängigkeit von saisonalen Arbeitskräften minimieren, Erntekosten senken sowie Erntequalität und – quantität steigern. Speziell mit Blick auf die Qualitätssicherung sowie die Reduktion körperlicher Belastungen bei manuellen Tätigkeiten sind kluge Automatisierungslösungen in Zukunft sogar überhaupt nicht mehr wegzudenken. Dies lässt sich am verlässlichsten durch eine sensor- und kamerabasierte Datenerfassung realisieren. Auch hier setzen die Kooperationspartner mit der Weiterentwicklung ihrer bereits vorhandenen Lösungen an.
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digital workbench gmbh und KUKA: Kooperation gestartet
Geballte Kraft aus Bayern: Mit ihren vielseitigen, voll autonomen und zudem leistungsstarken Trägerplattformen für die Agrarindustrie liefert die digital workbench gmbh aus dem oberbayerischen Wettstetten die ideale Grundlage für den Einsatz hochtechnisierter Anbauten. Anlässlich der Weltleitmesse Agritechnica von 12. bis 18. November 2023 in Hannover präsentiert das Unternehmen nun die neueste Kooperation mit einem der weltweit führenden Anbieter von intelligenten Automatisierungslösungen KUKA mit Sitz in Augsburg. Beide Unternehmen unterstützen mit ihren Lösungen seit mehreren Jahren die Automatisierungs-Entwicklung im Obstbau. Die zunehmende Nachfrage auf dem Weltmarkt in Kombination mit einem akuten Mangel an Erntehelfern, der sich in den kommenden Jahren noch verstärken wird, setzen die Obstbauern unter Druck. Für KUKA und digital workbench liegt der Schlüssel in der Automatisierung. Im Speziellen befassen sich die Innovationstreiber mit den Herausforderungen der Apfelernte. Neben der Erkennung wichtiger Parameter wie Reifegrad, Zustand und Größe der Äpfel ist der schadlose Erntevorgang entscheidend für die Qualität der gepflückten Früchte. Für Probleme wie beengte räumliche Verhältnisse, Kostendruck, Wetterbedingungen, Cross-Compliance-Anforderungen sowie den hohen Aufwand im Bereich Pflege und Monitoring braucht es ebenfalls technologische Lösungen. Die künftige Kooperation demonstriert, wie sich der hocheffiziente Roboter von KUKA aus der Familie der Kleinroboter (KR AGILUS) als autonomer Erntehelfer in Kombination mit den Trägerplattformen der digital workbench gmbh in Obst- und Apfelplantagen einsetzen lässt. Dazu wird auch während der Messetage in Hannover ein KR AGILUS auf der Trägerplattform Tipard 1800 aus dem Hause digital workbench angebracht sein. Künftig verhilft man dem Roboterarm in gezielten Praxisprojekten, sich autonom über die Obstfelder zu bewegen. Wo zuvor Erntemaschinen mit mehreren Erntehelfern im Einsatz waren, kümmert sich dann die smarte Automatisierungslösung der beiden Kooperationspartner.
„Beide Unternehmen bringen eines ihrer innovativsten Neuentwicklungen zur Automatisierung im Obstbau in diese Kooperation ein. Mit KUKA haben wir einen absoluten Spezialisten mit langjähriger Erfahrung und ausgefeiltem Know-how im Bereich Robotik an unserer Seite. Es entsteht ein praxisorientiertes Zusammenspiel, das uns viele wertvolle Aufschlüsse für unsere nächsten Entwicklungsschritte mit Blick auf die Automatisierung im Obstbau liefern wird. Speziell mit Blick auf den Apfelanbau wollen wir künftig das Zusammenwirken unserer Gerätschaften testen, weiterentwickeln und Synergien nutzen. Darauf freuen wir uns sehr“, sagt Gründer und Geschäftsführer Josef Schmidt von der digital workbench gmbh.
„Wir bei KUKA gehen davon aus, dass der Einsatz von Ernterobotern im Laufe der Zeit schritt- weise erfolgen wird, analog zur Weiterentwicklung der Technologie sowie der entsprechenden Bepflanzung in den Plantagen, die den Einsatz weiterer Roboter ermöglichen. Unser Ziel ist es, gemeinsam Robotersysteme zu entwickeln, die die schwierigsten Arbeiten in der Landwirt- schaft erleichtern. Das erste automatische Apfelerntesystem, das die Ernte nicht beschädigt, ist ein enormer Durchbruch in einer Branche, die von saisonalen Arbeitskräften abhängig ist. Es gibt noch viele Hürden zu überwinden, aber das Automatisierungspotenzial ist riesig!“, so Alois Buchstab, Vice President KUKA Business Development.
Team mit Schlagkraft: Trägerplattform Tipard kombiniert mit Roboterarm
Der KR AGILUS gilt als besonders wendig, selbst auf kleinstem Raum. Zudem besticht er durch seine Schnelligkeit und Präzision. Er ist in verschiedenen IP Schutzklassen sowie mit unterschiedlichen Traglasten und Reichweiten erhältlich und lässt sich dadurch einwandfrei im Outdoor-Bereich einsetzen. Alles entscheidende Grundvoraussetzungen für die Nutzung im Obstbau. Und nicht nur das. In einem seit 2020 durchgeführten Pilotprojekt testet KUKA bereits eine Sonderanfertigung des Kleinroboters speziell für die Apfelernte. Mit einem Vakuumsauger kombiniert mit Künstlicher Intelligenz und Vision-Technologie war der extrem wendige Präzisionskünstler bereits erfolgreich in Ernte-Testläufen im Einsatz. Im Vergleich zu einem herkömmlichen Greifer kann der Vakuumsauger den Druck gleichmäßiger auf die Fläche des Apfels verteilen. Kameras erkennen wichtige Parameter wie Reifegrad, Zustand und Größe. Mit den autonomen Trägerplattformen Tipard 350 und 1800 verhilft die digital workbench gmbh der KUKA Robotertechnik zur automatisierten Fortbewegung in den Obstplantagen. Während sich der Tipard 350 aufgrund seiner geringen Abmessungen und dem geringen Gewicht vor allem auf beengten Räumen wie im Obstbau hervorragend einsetzen lässt, punktet die Weiterentwicklung dieser Maschine, der Tipard 1800, vor allem mit einer starken Leistungsfähigkeit und einer schier endlosen Multifunktionalität. Zudem beschreitet der Tipard 1800 vor allem in Sachen Digitalisierung und Automatisierung ein komplett neues Level.
Kooperation mit großem Zukunftspotenzial: Ziele und Inhalte
Die Entwicklungen am Markt sind eindeutig: Der Obstbau steht unter einem enormen Kostendruck. Wer die Produktionskosten nicht senken kann, wird auf lange Sicht das Nachsehen haben. Zudem zählen Effizienz- und Ertragssteigerungen künftig noch mehr denn je zum erklärten Ziel der Obstproduzent*innen. Steigende Compliance-Anforderungen und der zunehmende Mangel an Arbeitskräften sind ebenfalls Themen, denen sich KUKA und digital workbench im Rahmen ihrer Kooperation stellen. Zudem ist in der Branche auch ein immer höheres Maß an Qualität und Transparenz gefordert. Für beide Unternehmen liegt der Schlüssel, diesen Herausforderungen nachhaltig zu begegnen, in der Automatisierung. Nur so lassen sich künftig die Abhängigkeit von saisonalen Arbeitskräften minimieren, Erntekosten senken sowie Erntequalität und – quantität steigern. Speziell mit Blick auf die Qualitätssicherung sowie die Reduktion körperlicher Belastungen bei manuellen Tätigkeiten sind kluge Automatisierungslösungen in Zukunft sogar überhaupt nicht mehr wegzudenken. Dies lässt sich am verlässlichsten durch eine sensor- und kamerabasierte Datenerfassung realisieren. Auch hier setzen die Kooperationspartner mit der Weiterentwicklung ihrer bereits vorhandenen Lösungen an.
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