Ziergräser als Zwischenkultur

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Die oftmals von Topfpflanzengärtnern angebauten Ziergräser in Systemplatten bekommen in diesen Wochen ihre Schnittreife.Das hessische Dienstleistungszentrum hatte bereits im Jahr 2000 die Kultur von einjährigen Schnittgräsern untersucht und festgestellt, dass diese auch als Zwischenkultur für Topfpflanzenbetriebe interessant sein können, da man die Gräser sehr gut in Systemplatten auf Tischen kultivieren kann.

 

Damals hatten die Gräser der Gattungen Setaria, Panicum, Sorghum und Phalaris bereits nach 11 bis 15 Woche die Schnittreife erlangt und Erlöse zwischen 0,07 und 0,10 Euro je Halm erzielt.

 

Schon bei der Vermarktung der Versuchsernte stellte man fest, dass der Markt jedoch nur ein begrenztes Aufnahmevolumen für Schnittgräser bietet. Demzufolge ist eine Direktvermarktung sinnvoll, was der Gärtner auch als Marketingchance nutzen kann, da sie Gräser aus umweltfreundlicher Produktion absolut frisch verarbeitet werden können. (ah)

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