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Wetter: Polarluft im Anmarsch
Aller Bereitschaft zum Sonnenbaden, Grillen und lauen Mainächten zum Trotz: Es wird kalt und regional sogar winterlich. Nach einem milden Start in den Mai folgt zum Wochenende ein richtiger Wettersturz. „Bei Höchstwerten zwischen 7 und 13 Grad gibt es klassisches Aprilwetter mit Regen- und Graupelschauern. Örtlich sind auch Blitz und Donner dabei. Die Schneefallgrenze sinkt deutlich ab, nachts und in den Frühstunden können sogar mal Flocken bis in tiefere Lagen dabei sein. Bei nächtlichem Aufklaren droht Anfang nächster Woche noch einmal verbreitet Frost.“, weiß Matthias Habel, Pressesprecher und Meteorologe bei WetterOnline, und rät: „Empfindliche Pflanzen sollte man lieber ins Haus holen oder zumindest abdecken. Autofahrern, die bereits Sommerreifen aufgezogen haben, sei besondere Vorsicht geboten. Sowohl bei Hagelschauern als auch bei den zu erwartenden winterlichen Gegebenheiten mit Schneematsch auf den Straßen bieten Sommerreifen keinesfalls ausreichend Rutschfestigkeit.“
Kurze trockene Phasen
Im Verlauf der nächsten Woche geht es mit den Temperaturen zwar zögerlich aufwärts, Werte um oder über 20 Grad sind nach derzeitigem Stand allerdings sehr unwahrscheinlich. Neben freundlichen Phasen mit Sonnenschein ziehen auch immer wieder Regenwolken durch. Zumindest Landwirte und Hobbygärtner werden sich über die wechselhafte und recht kühle Phase freuen, denn für die Natur ist der anstehende Regen ein Gewinn. Im April 2019 kamen im Landesmittel nur rund 30 Liter Regen pro Quadratmeter vom Himmel. Dies sind rund 18 Liter weniger als im Schnitt der vergangenen 30 Jahre. Somit war es noch trockener als im April 2018. (Quelle: WetterOnline)
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