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Weihnachten 2017: Trend zum regionalen Baum
„Im Vergleich zum Vorjahr bleiben die Preise für Weihnachtsbäume in diesem Jahr stabil. Dank der intensiven Niederschläge im Herbst können wir den Verbrauchern außerdem eine ausgezeichnete Qualität mit ungewöhnlich guter Ausfärbung und Frische anbieten“ berichtet Eberhard Hennecke, Sundern, Vorsitzender der Fachgruppe Weihnachtsbaum- und Schnittgrünerzeuger im Landesverband Gartenbau Nordrhein-Westfalen, Köln/Dortmund. Der laufende Meter Nordmanntanne dürfte zum Weihnachtsfest 2017 somit zwischen 18 und 23 Euro kosten. Einen starken Trend verspüren die Erzeuger in Nordrhein-Westfalen zum Weihnachtsbaum aus der Eifel und dem Sauerland, also zum Baum aus der Region. „Bei Lebensmitteln kennen wir den Trend zum regionalen Einkauf schon länger, bei den Weihnachtsbäumen entwickelt er sich jetzt ebenfalls“ weiß Hennecke. Mit dem Sauerland hat NRW das größte Anbaugebiet für Nordmanntanne und Co in Europa, die Region ist mittlerweile die europäische Drehscheibe im Handel mit Weihnachtsbäumen und winterlichem Schnittgrün. Die robuste und gleichzeitig schöne Nordmanntanne bleibt der beliebteste Weihnachtsbaum, Weißtanne, Fichte, Felsentanne und die Kiefer liegen nach wie vor weit abgeschlagen auf den hinteren Plätzen.
Bereits zum vierten Mal werden sich die nordrhein-westfälischen Anbauer von Weihnachtsbäumen auch in der Saison 2017 wieder an der Aktion „Weihnachtbäume helfen Kindern“ zugunsten der SOS Kinderdörfer in Deutschland beteiligen. Von jedem Baum mit dem speziellen Etikett geht 1 Euro als Spende an die Kinderdörfer. „Das ist eine gute Sache, deshalb haben wir beschlossen, wieder dabei mitzumachen“ freut sich Eberhard Hennecke. (Landesverband Gartenbau NRW e.V.)
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