Weidemann: Erweiterung der Geschäftsführung

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Mit Wirkung zum 1. März 2006 hat Heinrich Schmidt die Verantwortung für die Bereiche Produktion, Entwicklung und Einkauf überneommen.Ihm zur Seite steht Bernd Apfelbeck, der bereits seit 1. Januar 2006 als Geschäftsführer für den Vertrieb Landwirtschaft verantwortlich ist. In Abstimmung mit der Muttergesellschaft wollen sie die Produktpalette von Weidemann, dem europaweit führenden Hersteller von kompakten Radladern für den Garten- und Landschaftsbau, hinsichtlich der Kundenanforderungen weiterentwickeln.

 

Schmidt steht für Kontinuität in der Technik

Hans-Heinrich Schmidt (53) ist seit 1974 im Unternehmen und verantwortet bereits seit einem Jahrzehnt die erfolgreiche Entwicklung und Fertigung der breiten Produktpalette. Die Robustheit der Radlader und Teleskopen sowie deren effizienter und wirtschaftlicher Einsatz in der Landwirtschaft werden für ihn weiterhin zentrale Arbeitsschwerpunkte bleiben. „Auch setzen die von uns auf der Agritechnika 2005 vorgestellten Neuentwicklungen der CX-Reihe neue Standards in Leistung, Umweltverträglichkeit und Fahrkomfort“, betont der erfahrene Techniker. Insgesamt leisten alle Maschinen von Weidemann einen maßgeblichen Beitrag bei der Modernisierung und Automatisierung von Betrieben in der Landwirtschaft.

 

Apfelbeck hat Kundennutzen im Fokus

Bernd Apfelbeck (46) besitzt langjährige Erfahrung im Landwirtschaftsbereich als auch in der Kundenbetreuung und im Vertrieb. So arbeitete er nach dem Studium zum Agraringenieur zunächst für ein süddeutsches Agrar-Handelsunternehmen im Bereich Vertrieb. Anschließend wechselte er zur Wacker Construction Equipment AG, für die er zuletzt als Vertriebsleiter der Regionen Ober- und Niederbayern, Schwaben und Teilen von Baden-Württemberg verantwortlich war. „Weidemann hat eine sehr gute Akzeptanz bei unseren Kunden in der Landwirtschaft. Auch künftig werden wir uns an den Anforderungen dieser Kunden ausrichten und daneben Radlader für die Bauwirtschaft anbieten“, betont Apfelbeck, der dem Kundenutzen der Produkte höchste Priorität zumisst.

 

Marke Weidemann ausbauen

Die Weidemann GmbH wurde im August 2005 von dem Münchner Baumaschinenhersteller Wacker Construction Equipment AG übernommen. Die Berufung der neuen Geschäftsführung unterstreicht das bereits beim Erwerb durch die Wacker Construction Equipment AG zugesagte weitere Engagement in der Landwirtschaft. Fundament für den Ausbau der Marke Weidemann ist neben der absoluten Kundennähe die stetige Verbesserung der Produktionsprozesse und der Produktqualität sowie der Ausbau des europäischen Vertriebs- und Servicenetzes unter Beibehaltung der bisherigen Vertriebsstruktur in der Landwirtschaft.

 

Über die Wacker Construction Equipment AG und Weidemann

Das 1848 als Schmiede gegründete Unternehmen ist heute in vielen Segmenten des Maschinenbaus für die Bauwirtschaft Marktführer. So produziert Wacker für die Bereiche Betontechnik, Boden- und Asphaltverdichtung, Aufbruch- und Schneidtechnik, Wasser-, Strom- und Lichttechnik zahlreiche unterschiedliche Maschinentypen. Bis heute befindet sich das Traditionsunternehmen, das in der gesamten Firmengeschichte profitabel war, mehrheitlich im Familienbesitz. Im Geschäftsjahr 2004 erwirtschafteten 33 Tochtergesellschaften einen Rekordumsatz von über 411 Mio. Euro. Das Unternehmen unterhält Entwicklungs- und Produktionsstandorte in Deutschland, USA, den Philippinen und Australien. Produkte und Serviceleistungen des Unternehmens werden in 40 Ländern mit über 163 eigenen Vertriebsstandorten angeboten. Zudem vertreibt Wacker die Produkte der Marke Bobcat in Zentraleuropa.

 

Im Jahr 2005 erhöhte sich die Mitarbeiterzahl durch die Übernahme der Weidemann GmbH auf rund 2600 Mitarbeiter. Weidemann fertigt seit über 40 Jahren kompakte Radlader und ist heute führender Hersteller auf diesem Gebiet. Seit der ersten Maschine sind bis heute über 50.000 Lader in den Stammwerken in Diemelsee und Gotha produziert worden. (weidemann)

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