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Tomaten: Selbstversorgung gestiegen
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Tomaten, das liebste Frischgemüse der deutschen Verbraucher, sind in wachsenden Mengen auch aus hiesiger Erzeugung erhältlich. Die heimische Produktion, die überwiegend in Gewächshäusern erfolgt, erreichte im Jahr 2003 mit 52.000 Tonnen Rekordhöhe, Mitte der 90er Jahre waren es erst 30.000 Tonnen. Seither hat sich der Selbstversorgungsgrad von 4,0% auf 6,7% erhöht.
Die marktdominierende Rolle spielen weiterhin Tomaten aus dem Ausland, die Einfuhren beliefen sich im vorigen Jahr auf 680.000 Tonnen und waren damit ähnlich groß wie im Jahr davor. Abzüglich der Exporte und Verluste standen für den Inlandsverbrauch 609.000 Tonnen frische Tomaten zur Verfügung, ähnlich viel wie 2002, der Pro-Kopf-Verbrauch blieb bei 7,4 kg stabil. (ZMP)
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