Thüringen: Betriebe ernten 2015 mehr Champignons

Im vergangenen Jahr bewirtschafteten die Thüringer Betriebe, die jeweils über eine Mindestfläche von ein 1.000 qm verfügten, eine Produktionsfläche für Speisepilze von knapp 6.000 qm.

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Im vergangenen Jahr bewirtschafteten die Thüringer Betriebe, die jeweils über eine Mindestfläche von ein Tausend Quadratmetern verfügten, eine Produktionsfläche für Speisepilze von knapp 6.000 qm. Nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik wurden durch Mehrfachnutzung dieser Flächen im Jahr 2015 auf insgesamt 77.000 qm 2.100 t Champignons erzeugt. Der Anbau von anderen Speisepilzen wie z.B. Austernseitlinge oder Shiitake erfolgte von diesen Betrieben nicht. Die Erntemenge von Champignons lag im Jahr 2015 um 293 t bzw. 16% höher als im Vorjahreszeitraum. Die Bewirtschaftung der Flächen erfolgte ausschließlich auf konventionelle Art. Gegenüber dem Jahr 2014 blieb die Erntefläche konstant „Bei einer Packungsgröße von 500 g standen im vergangenen Jahr rein rechnerisch jedem Thüringer Haushalt vier Schalen Champignons aus einheimischer Produktion zur Verfügung.

Insgesamt wurden in Deutschland im vergangenen Jahr 58.700 t Speisepilze erzeugt, darunter 57.600 t Champignons. Der Anteil Thüringens an der gesamtdeutschen Champignonproduktion betrug 4%“, so der Präsident des Thüringer Landesamtes für Statistik, Günter Krombholz, weiter. (tls)

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