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swisspatat: Die Herbst-Heros sind wieder da
Die Haupternte der Kartoffeln hat begonnen und die Landwirte graben nun die Knollen aus dem Boden. Ungewaschen können die Kartoffeln an einem kühlen und dunklen Ort bis im nächsten Sommer gelagert werden.
Kartoffeln trotzten der Kälte und Hitze
Nachdem die Kartoffeln bei guten Witterungsbedingungen im Frühling zeitig gesetzt wurden, verzögerte das nasse und kalte Wetter im Mai das Wachstum. Kaum hatten sich die Pflanzen von der Kälte erholt, setzte ihnen der heiße Juli zu. Dank professioneller Bewirtschaftung und Bewässerung wuchsen die Knollen aber schließlich in guter Qualität heran und werden nun geerntet und eingelagert.
Das ganze Jahr hindurch Schweizer Kartoffeln essen
Dank modernen Lagermöglichkeiten sind Kartoffeln aus der Schweiz das ganze Jahr erhältlich. Sie sind somit die ideale Nahrung für den Sommer und den Winter, da sie viele Vitamine enthalten und nicht weit transportiert werden müssen. Dank ihrer Vielfältigkeit können die Knollen immer wieder anders zubereitet werden –als gesunde Gschwellti, als süßer Kuchen oder als schnelles Restengericht.So kommt bestimmt nie Langeweile auf!
Die tolle Knolle hat aber noch mehr zu bieten als die Küche hergibt. Bei einem Insektenstich lindert der Saft der rohen Kartoffel beispielsweise den Juckreiz. Werden Sie von einer lästigen Wespe oder den immer noch schwirrenden Mücken gestochen, reiben Sie eine rohe Kartoffelscheibe über den Stich, der sofort weniger brennt.
Wissenswertes zum Kartoffelanbau in der Schweiz
Dieses Jahr bauten 4200 Produzenten auf etwa 11.000 Hektar Kartoffeln an. Die Ertragserhebung des Branchenverbandes swisspatat zeigte, dass eine Gesamternte von rund 414.000 Tonnen zu erwarten ist, was einer normalen Ernte entspricht. Die Knollen werden noch bis etwa Ende Oktober von den Landwirten auf dem Feld geerntet. Die Verteilung, Einlagerung und Verarbeitung der Kartoffelernte ist jedes Jahr eine große logistische Herausforderung.
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