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Stauden: Vielfalt für jeden Standort
Durch die enorme Vielfalt an Stauden gibt es für jeden Standort die passende Sorte. Mit der richtigen Auswahl und einer sorgfältigen Bepflanzung können Sie jeden Platz in Ihrem Garten in eine grüne Oase verwandeln.
Sonnige und trockene Orte
Viele Stauden fühlen sich an trockenen, sonnigen Standorten wohl. Es gibt sie in zahlreichen Farben und Formen. Salbei (Salvia) ist ein echter Sonnenanbeter, ebenso wie Taglilien (Hemerocallis) und Katzenminze (Nepeta). Die meisten Ziergräser gedeihen auch in der Sonne und bei Trockenheit, darunter Pfeifengräser (Molinia) und Seggen (Carex). Und natürlich Sukkulenten, wie Fetthennen (Sedum) und Hauswurz (Sempervivum).
Schattenpflanzen
Oft sind Schattenpflanzen von Natur aus Waldpflanzen mit einer etwas bescheideneren Blütezeit. Aber die Wirkung im Garten ist nicht geringer, vor allem, wenn man auch mit Blattfarbe, Blattform und -höhe spielt. Beispiele sind Knöterich (Persicaria), Elfenblume (Epimedium) und Lerchensporn (Corydalis). Auch das Weisswurz (Polygonatum) eignet sich hervorragend für den Schatten.
Mit Andacht pflanzen
Damit sich Stauden gut einnisten, sollten Sie ein Pflanzloch ausheben, das mehr als doppelt so groß ist wie der Wurzelballen. Lockern Sie den Boden darunter und rundherum. Füllen Sie das Loch wieder mit so viel Erde auf, dass die Pflanze etwas tiefer steht als in dem (Anzucht-)Topf, in dem sie sich befand. Gießen Sie die Staude, bei Trockenheit auch in den folgenden Wochen. Einmal eingenistet, kommt eine mehrjährige Pflanze jedes Jahr wieder.
Mulchschicht
Der goldene Tipp für die Pflege von Stauden ist es, Pflanzenreste um die Pflanzen herum zu legen, um eine Mulchschicht zu schaffen. Eine Mulchschicht schützt den Boden vor Kälte und Hitze und bewahrt ihn vor dem Austrocknen. Unkraut hat keine Chance zu wachsen und die Bodenstruktur wird verbessert. Schlecht wachsende Pflanzen werden am besten umgepflanzt, da sie an einer anderen Stelle oft besser gedeihen. (iVerde)
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