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Ostdeutschland: Unternehmen weniger von Corona bedroht
Nur noch 13,8% der befragten Unternehmen gaben an, dass ihre Geschäftstätigkeit durch die Corona-Pandemie gefährdet ist. Im Februar bangten noch 19,4% um ihre Existenz.
In der ostdeutschen Industrie gaben im Juni 8,9% der befragten Unternehmen an, durch die Corona-Krise und ihre Folgen existentiell gefährdet zu sein. Im Februar waren noch 12,2% der Industrieunternehmen betroffen. Dennoch fürchten ostdeutsche Industrieunternehmen stärker um ihren Fortbestand als Industrieunternehmen in Deutschland insgesamt (6,6%).
Im ostdeutschen Dienstleistungssektor sank die Zahl der Unternehmen, die sich gefährdet sehen, von 25% im Februar auf 18% im Juni. In Deutschland insgesamt war die Existenzgefährdung der Dienstleistungsunternehmen im Juni mit 20,3% etwas stärker ausgeprägt.
Der ostdeutsche Handel erholte sich kräftig: Nur noch 8,3% der Unternehmen sagten im Juni, Corona stelle eine ernste Gefährdung dar. Im Februar waren es noch 23,4%. Auch hier war in Deutschland insgesamt der Anteil der existenzgefährdeten Unternehmen im Juni mit 10,4% etwas höher.
Gegen den Trend entwickelte sich das ostdeutschen Bauhauptgewerbe: Dort stieg der Anteil der existentiell bedrohten Unternehmen im Vergleich zur vorangehenden Befragung: Von 6,9% im Februar auf 8,7% im Juni. In Deutschland insgesamt war die Existenzbedrohung der Bauunternehmen im Juni mit 4,7% hingegen geringer.
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