"Natur in Alzenau 2015": Bayerische Gartenschau eröffnet

Mit einem farbenfrohen Festakt wurde am Samstag die Bayerische Gartenschau "Natur in Alzenau 2015" eröffnet. Der erste Bürgermeister der Stadt Alzenau, Dr. Alexander Legler und der Vorsitzende der Gesellschaft zur Förderung der bayerischen Landesgartenschauen begrüßten die Gäste. Ulrike Scharf, bayerische Staatsministerin für Umwelt und Verbraucherschutz hielt die Festrede und erklärte die Gartenschau offiziell für eröffnet.

Anzeige

Mit einem farbenfrohen Festakt wurde am Samstag die Bayerische Gartenschau "Natur in Alzenau 2015" eröffnet. Der erste Bürgermeister der Stadt Alzenau, Dr. Alexander Legler und der Vorsitzende der Gesellschaft zur Förderung der bayerischen Landesgartenschauen begrüßten die Gäste. Ulrike Scharf, bayerische Staatsministerin für Umwelt und Verbraucherschutz hielt die Festrede und erklärte die Gartenschau offiziell für eröffnet.

Neben rund 600 geladenen Gästen fanden sich viele Besucher von nah und fern im Generationenpark ein, denn die Spannung auf den großen Tag war seit der Bewerbung im Jahr 2008 stets gewachsen. Ein buntes Bühnenprogramm mit einem Saxophonquartett, dem Auftritt von Kindern der Kindertagesstätte am Hauckwald und der Band Shakalaka umrahmten die Eröffnungsfeier.

Bürgermeister Legler, war sichtlich stolz auf die beiden neu geschaffenen Parkanlagen „Generationenpark“ und „Energiepark“: „Eine Gartenschau steht für Weitblick und Dynamik einer Stadt“ und die „unsere Stadt wird nicht nur heute und morgen, sondern auch weit darüber hinaus von der Gartenschau profitieren.“

Roland Albert, selbst in der Region um Alzenau fest verwurzelt, war die große Freude über das gelungene Ergebnis der jahrelangen Baumaßnahmen anzusehen. „Einzigartig schön wird auch das Erlebnis Natur in Alzenau werden“, versprach Albert den Gästen, denn „die Natur in Alzenau ist der große Wurf“. Gut gelaunt scherzte er über die besondere Lage Alzenaus in Bayern. „Ich sehe unsere Gartenschau als eine Möglichkeit, unseren Landsleuten im bayerischen Hinterland den Blick zu öffnen für eine Region, die sich seit Jahrzehnten als Entree in den weißblauen Freistaat bewährt hat.“

Auch Umweltministerin Scharf hob die Besonderheit der Region hervor: „Ab heute ist für mich endgültig der Beweis erbracht, dass das Land der Franken etwas ganz Besonderes ist. Ich fahre jetzt zum dritten Mal in dieser Woche vom ganz schlechten Wetter in Oberbayern startend ins sonnige, strahlende Franken. Für mich ist klar: Franken ist etwas Besonderes, das Eintrittstor zum Paradies“. Scharf betonte, dass die Gartenschau „ein echter Gewinn für die Stadt“ ist, denn „die Stadt Alzenau setzt ein deutliches Signal in Richtung gesunde Umwelt- und Stadtpolitik.“ „Alzenau wird 2015 die Hauptstadt des Naturerlebnisses in Bayern sein, und darauf sollten Sie stolz sein“.

Scharf hatte zudem „die große Freude der Stadt Alzenau einen weiteren Förderbescheid der Regierung von Unterfranken zu überbringen, nämlich 590.000 Euro für die neuen Parkanlagen. Dr. Paul Beinhofer, Regierungspräsident von Unterfranken hatte die Ehre, den Förderbescheid zu überreichen, was er mit folgenden Worten tat: „Es ist Geld der europäischen Union und wo könnte es besser angelegt sein, als im blühenden geographischen Mittelpunkt der europäischen Union.“

Nach diesen lobenden Worten und der Freude über die zusätzlichen Fördermittel war das Durchschneiden des Blumenbandes am Stadtparcours – dem Verbindungsweg der beiden neuen Parkanlagen – ein umso größeres Vergnügen. Zahlreiche Besucher beteiligten sich mit eigenen Scheren an der Aktion – eine Alzenauer Tradition.

Es folgte die Segnung im Bibelgarten und ein Rundgang durch beide Geländeteile. Zum Abschluss Ihres Besuches in Alzenau trug sich Umweltministerien Scharf noch in das goldene Buch der Stadt Alzenau ein.  

Neuen Kommentar schreiben

Kommentare (0)

Bisher sind keine Kommentare zu diesem Artikel erstellt worden.