Nachhaltige Schönheit: Die Stadt mit Rosen

Rosen sind robust, gesund und pflegeleicht. Mit der richtigen Anwendung und Pflege bereichern sie Stadtgrün über Jahrzehnte. In jedem Pflanzkonzept sind Rosen unverzichtbar – eine Garantie für nachhaltige Schönheit im urbanen Raum.

Moderne Strauchrosen schließen Beete innerhalb einer Vegetationsperiode und unterdrücken dabei wirksam Unkraut. Bild: GABOT.

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Blühende Ergänzung

Mit ihrer langen Blütezeit sorgen Rosen bis weit in den Herbst hinein für Farbe im Stadtgrün. Moderne Strauchrosen schließen Beete innerhalb einer Vegetationsperiode und unterdrücken dabei wirksam Unkraut. Da sie salzverträglich sind, eignen sie sich hervorragend für Mittelstreifen und Straßenränder. Aufrechte Sträucher mit großen Blüten, wie Teehybriden und Floribundarosen, bilden klassische Rosenbeete. Kletterrosen bringen Farbe in grüne Fassaden oder setzen als Solitärpflanzen markante Akzente in Parks und auf Plätzen.

Verlängerte Zierwirkung

Das Rosensortiment ist ständig in Bewegung. In den letzten Jahren kamen viele wurzelechte Strauchrosen auf den Markt – mit dem Vorteil, dass sie keine Wildtriebe bilden. Dank ihrer tiefen Wurzeln überstehen Rosen heiße und trockene Sommer problemlos. Zusätzliche Bewässerung ist nur bei Neupflanzungen oder in extremen Trockenperioden erforderlich. Nach der Blüte erscheinen bei Wildrosen und vielen Züchtungen dekorative Hagebutten. Zudem sorgt die leuchtende Herbstfärbung zahlreicher Arten für eine verlängerte Zierwirkung im Stadtgrün.

Praktisch und vielseitig

Rosen lassen sich hervorragend mit Stauden und anderen Sträuchern kombinieren. Solange der Boden gut durchlässig ist, sind alle Bodentypen geeignet. Die meisten Rosen benötigen mindestens 4 Sonnenstunden pro Tag – je mehr Sonne, desto reicher die Blüte. Pflanzabstand: 4 bis 5 Sträucher pro m², bei manchen Sorten genügt 1 Strauch pro m². Wurzellechte Strauchrosen können maschinell geschnitten werden – im März oder April (nach den stärksten Frösten), jährlich oder bis zu alle fünf Jahre, je nach gewünschtem Erscheinungsbild.

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