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Nachhaltige Schönheit: Die Stadt mit Rosen
Blühende Ergänzung
Mit ihrer langen Blütezeit sorgen Rosen bis weit in den Herbst hinein für Farbe im Stadtgrün. Moderne Strauchrosen schließen Beete innerhalb einer Vegetationsperiode und unterdrücken dabei wirksam Unkraut. Da sie salzverträglich sind, eignen sie sich hervorragend für Mittelstreifen und Straßenränder. Aufrechte Sträucher mit großen Blüten, wie Teehybriden und Floribundarosen, bilden klassische Rosenbeete. Kletterrosen bringen Farbe in grüne Fassaden oder setzen als Solitärpflanzen markante Akzente in Parks und auf Plätzen.
Verlängerte Zierwirkung
Das Rosensortiment ist ständig in Bewegung. In den letzten Jahren kamen viele wurzelechte Strauchrosen auf den Markt – mit dem Vorteil, dass sie keine Wildtriebe bilden. Dank ihrer tiefen Wurzeln überstehen Rosen heiße und trockene Sommer problemlos. Zusätzliche Bewässerung ist nur bei Neupflanzungen oder in extremen Trockenperioden erforderlich. Nach der Blüte erscheinen bei Wildrosen und vielen Züchtungen dekorative Hagebutten. Zudem sorgt die leuchtende Herbstfärbung zahlreicher Arten für eine verlängerte Zierwirkung im Stadtgrün.
Praktisch und vielseitig
Rosen lassen sich hervorragend mit Stauden und anderen Sträuchern kombinieren. Solange der Boden gut durchlässig ist, sind alle Bodentypen geeignet. Die meisten Rosen benötigen mindestens 4 Sonnenstunden pro Tag – je mehr Sonne, desto reicher die Blüte. Pflanzabstand: 4 bis 5 Sträucher pro m², bei manchen Sorten genügt 1 Strauch pro m². Wurzellechte Strauchrosen können maschinell geschnitten werden – im März oder April (nach den stärksten Frösten), jährlich oder bis zu alle fünf Jahre, je nach gewünschtem Erscheinungsbild.

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