Landgard: Nachhaltige Zukunft

Mit nachhaltigen Angeboten, umweltfreundlichen Projekten und grünen Aktionen zeigt Landgard, wie jeder mithelfen kann, natürliche Ressourcen zu schonen.

Mit speziellen Angeboten rückten die Landgard Cash & Carry Märkte und die Filialen von Bloomways während der Landgard Nachhaltigkeitswoche grüne Produkte gezielt in den Mittelpunkt. Bild: Landgard.

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„Handeln statt Reden!“ lautete die Devise der ersten deutschlandweiten Landgard Nachhaltigkeitswoche vom 3. bis 8. September 2017. Sechs Tage lang drehte sich dabei an den Standorten der Erzeugergenossenschaft alles um die Themen grüne Produkte, Klima Energie und Umwelt, Mitarbeiter und Gesellschaft. Anhand konkreter Projekte und Aktionen - vom Nachhaltigkeits-Fokus auf der spoga+gafa über die Pflanzung von Obstwiesen, Kfz-Fasten und gesunde Snacks für die Mitarbeiter bis hin zum Elektro-Postauto - zeigte Landgard, wie jeder durch tatkräftige Unterstützung dazu beitragen kann, Nachhaltigkeit von der Theorie in gelebte Praxis umzusetzen. Mit speziellen Angeboten rückten die Landgard Cash & Carry Märkte und die Filialen von Bloomways außerdem nachhaltige Produkte gezielt in den Mittelpunkt - schließlich kann jeder mithelfen, die Welt ein kleines Stück grüner und nachhaltiger zu gestalten.

„Wir sind davon überzeugt: In Sachen Nachhaltigkeit ist es wichtig zu handeln und nicht nur zu reden. Unser Streben nach mehr Umweltbewusstsein gilt gerade nicht engen und starren Regelwerken und Gesetzestexten, sondern dem aktiven und gelebten täglichen Umgang mit natürlichen Ressourcen. Als Deutschlands führende moderne vermarktende Erzeugergenossenschaft für Blumen und Pflanzen sowie Obst und Gemüse tragen wir natürlich auch eine besondere unternehmerische Verantwortung“, so Armin Rehberg, Vorstandsvorsitzender der Landgard eG. „Wir verfolgen bereits seit zwei Jahren eine umfassende unternehmensweite Nachhaltigkeitsstrategie mit den vier Säulen ‚Grüne Produkte‘, ‚Klima, Energie und Umwelt‘, ‚Mitarbeiter‘ und ‚Gesellschaft‘, um unserer Branche mit einer gesunden Umwelt eine solide Basis für die Zukunft zu sichern.“

Erfolgreicher Startschuss auf der spoga+gafa 2017

So vielfältig wie die unterschiedlichen Nachhaltigkeitsfacetten sind auch die konkreten Nachhaltigkeitsprojekte, die Landgard bereits erfolgreich umgesetzt hat. Sie standen im Mittelpunkt des diesjährigen Landgard Messeauftritts auf der spoga+gafa 2017 - und gaben damit bereits am Messesonntag in Köln den Startschuss für die erste Landgard Nachhaltigkeitswoche. Dabei zeigte die Messe nicht nur in Sachen Nachhaltigkeit, welche Ziele sich mit dem gemeinsamen Einsatz innerhalb und außerhalb der Erzeugergenossenschaft erreichen lassen: Mit einem deutlichen Umsatzplus im Vergleich zum Vorjahr waren Landgard und insbesondere auch die ausstellenden Erzeuger mit der spoga+gafa 2017 sehr zufrieden.

Auf dem „Boulevard der Nachhaltigkeit“ im Herz des Landgard Messestands erfuhren die Besucher, wie die Erzeugergenossenschaft die Säulen der Landgard Nachhaltigkeitsstrategie in konkreten Projekten umsetzt. Die Nutzung regenerativer Energien stand dabei ebenso im Fokus wie der Landgard Azubi-Markstand oder die Verwendung von Stallmist als nachhaltiges Pflanzsubstrat. Außerdem zeigten umweltfreundlich erzeugte Produkte und Verkaufskonzepte mit ökologischem Mehrwert, wie das Thema Nachhaltigkeit auch am Point of Sale gezielt in den Mittelpunkt gerückt werden kann. Mitreißend und zugleich fachkundig veranschaulichte Dr. Svea Pacyna-Schürheck, Bereichsleiterin Qualitätsmanagement und Nachhaltigkeit bei Landgard, den Messebesuchern auf der Taspo-Bühne, warum ihr Herz besonders für das Thema Nachhaltigkeit schlägt: „Hier gibt es für uns alle unzählige verschiedene Möglichkeiten, uns aktiv für mehr Nachhaltigkeit einzusetzen.“ Dabei könnte die Branche auch etwas Wichtiges lernen: „nämlich wieder stolz zu sein, auf uns, unsere Arbeit und unsere Produkte.“ Wie Nachhaltigkeit zum Schlüssel für mehr Wertschöpfung werden kann, wenn Unternehmen sich in vielen kleinen Schritten hierfür einsetzen, erläuterte Dr. Axel Kölle vom Zentrum für Unternehmensführung.

Grüne Produkte für die grüne Branche

Nachhaltigkeit geht alle an. Darum zeigte Landgard in den Cash & Carry Märkten mit Postern, Bannern und besonderen Nachhaltigkeits-Aufbauten während der Landgard Nachhaltigkeitswoche, wie jeder Kunde mit dem Kauf umweltfreundlicher, ressourcenschonend produzierter Blumen & Pflanzen gezielt zum Erhalt des natürlichen Gleichgewichts beitragen kann - von torffreien Anthurien und Callunen über bienenfreundliche Wildstauden und regionale Produkte bis hin zu Töpfen aus nachwachsenden Rohstoffen. Pünktlich zur Nachhaltigkeitswoche konnten die Schnittblumen-Spezialisten von Bloomways außerdem eine wichtige Neuerung bekanntgeben: unter dem Label „Ehrliche Rosen“ werden zukünftig erstmals auch Fairtrade-zertifizierte Rosen bei Bloomways erhältlich sein.

Landgard Mitarbeiter in Aktion

Auch die Mitarbeiter der verschiedenen Landgard Standorte setzen sich während der ersten Landgard Nachhaltigkeitswoche gezielt für den Umweltschutz ein. In Lüllingen und Wiesmoor griffen zahlreiche Kolleginnen und Kollegen beispielsweise zu Spaten und Schaufel und legten gemeinsam an ihrem jeweiligen Standort Streuobstwiesen an. Die Wiesen starten zunächst mit je zehn Bäumen und sollen im Laufe des Jahres noch erweitert werden. In einem anderen Projekt verzichteten Mitarbeiter eine Woche lang auf ihr Auto und kamen stattdessen - zum Teil erstmals und auch im strömenden Regen - mit dem Rad oder öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit. Damit taten sie nicht nur etwas für ihre eigene Fitness und den Umweltschutz, sie sammelten zugleich auch fleißig Spenden für den guten Zweck. Denn Landgard spendet im Nachgang der Landgard Nachhaltigkeitswoche pro gefahrenen Rad-Kilometer 50 Cent für eine gemeinnützige Organisation. So machte sich der sportliche Einsatz der Mitarbeiter gleich in mehrfacher Hinsicht bezahlt.

E-Mobil für die Landgard Post

Wenn es um die Schonung natürlicher Ressourcen geht, ist Landgard immer auf der Suche nach neuen, praxistauglichen Ideen. Im Rahmen der Nachhaltigkeitswoche war die Hauspost am Unternehmenssitz in Straelen-Herongen daher erstmals für mehrere Tage besonders grün und flüsterleise unterwegs. In dieser Zeit testete die Erzeugergenossenschaft für ihren unternehmenseigenen Postdienst nämlich ein hochmodernes Elektro-Auto von Volkswagen - Fortsetzung nicht ausgeschlossen.

Vitamin-Kick für alle Mitarbeiter

Gesund durch den Arbeitstag. In der Landgard Nachhaltigkeitswoche konnten sich die Mitarbeiter der Erzeugergenossenschaft außerdem wieder über gesunde Kostproben aus dem Landgard Sortiment freuen. Dazu wurden über 700 Kisten randvoll mit frischem Obst und Gemüse gepackt und über den Rundverkehr an alle Landgard Standorte verteilt.

Noch mehr Nachhaltigkeit für 2018

Im Rahmen der Nachhaltigkeitswoche hat Landgard zugleich auch schon die nächste große Nachhaltigkeits-Aktion fest im Blick: Im Jahr 2018 wird im Rahmen der Landgard Nachhaltigkeitsstrategie erstmals ein unternehmensweiter Energiesparwettbewerb ausgerichtet. Der Wettbewerb läuft über das gesamte Jahr. Ziel ist, an den Standorten eine möglichst hohe Energieeinsparung im Vergleich zum Jahr 2017 zu erzielen. Dazu werden alle Stromverbräuche erfasst, die in Kilowattstunden angegeben werden können, also etwa der Stromverbrauch für Licht, Computer, Klimaanlagen, Kühlhäuser, Heizung, Gabelstapler, Lkw und Druckluft. Mit einem kleinen „Klick“ auf den Aus-Knopf ist also jeder Mitarbeiter dabei. Die Verbrauchsdaten werden in Rahmen des Energiemanagementsystems gesammelt und ausgewertet. Der Standort, dessen Energieverbrauch am meisten sinkt, wird mit einem Grillfest für die Mitarbeiter des Standortes belohnt, das im Sommer 2019 stattfindet.

Der Landgard Vorstandsvorsitzende hatte alle Bereiche und Mitarbeiter aufgerufen, sich an den vielen Aktivitäten umfassend zu beteiligen und so mit Landgard gemeinsam mit gutem Beispiel voranzugehen. „Nach der ersten unternehmensweiten Landgard Nachhaltigkeitswoche kann man nur ‚Danke‘ an unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sagen für die Begeisterung, das Engagement und die Unterstützung“, so Armin Rehberg, Vorstandsvorsitzender von Landgard. (Quelle: Landgard)

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