Klimaschutz: Handel reduziert CO2-Ausstoß

Der HDE macht deutlich, dass die zuletzt angestiegenen CO2-Emissionen nur mit einem stringenten Klimaschutzplan reduziert werden können.

HDE

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Mit Blick auf den in den letzten Tagen stattgefundenen Petersberger Klimadialog macht der Handelsverband Deutschland (HDE) deutlich, dass eine Reduzierung der zuletzt angestiegenen CO2-Emissionen nur dann erreicht werden könne, wenn ein stringenter Klimaschutzplan mit verbindlichen Zielvorgaben vorliegt. „Zu einem nachhaltigen Klimaschutzplan gehört zwingend die faire Finanzierung der Energiewende. Denn derzeit sind kleine und mittlere Einkommen überproportional belastet. Grundlage einer neuen Finanzierung sollte ein CO2-Mindestpreis sein“, so HDE-Geschäftsführer Kai Falk. Das sei eine gute Stellschraube, mit der eine Lenkungswirkung für mehr Klimaschutz ausgelöst werden könnte. Das Potenzial für mehr Klimaschutz in Deutschland sei längst nicht ausgeschöpft.

„Der Klimaschutz ist eine globale und gesamtgesellschaftliche Aufgabe, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft sind gleichermaßen gefragt. Der Einzelhandel übernimmt als drittstärkste Wirtschaftskraft und als einer der wichtigsten Arbeitgeber Verantwortung und hat seinen CO2-Ausstoß im Vergleich zu 1990 bereits um 54% verringert“, so Falk weiter. Einen großen Beitrag leistet der Handel außerdem mit der im Sommer 2017 gestarteten HDE-Klimaschutzoffensive. Die vom Bundesumweltministerium geförderte Informations- und Unterstützungskampagne richtet sich insbesondere an kleinere und mittelgroße Handelsunternehmen. Im Mittelpunkt des Projekts steht eine Webseite, auf der sich Händler umfassend über diverse Themen im Bereich Klimaschutz und Energie informieren können und zu eigenen Effizienzmaßnahmen motiviert werden. (Quelle: PdH)

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