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Juli 2018: 1,8% mehr Unternehmensinsolvenzen
1.641 Unternehmensinsolvenzen im Juli 2018 waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 1,8% mehr als im Juli 2017.
Im Wirtschaftsbereich Handel (einschließlich Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen) gab es im Juli 2018 mit 275 Fällen die meisten Unternehmensinsolvenzen. 266 Insolvenzanträge stellten Unternehmen des Baugewerbes. Im Gastgewerbe wurden 204 und im Bereich der sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen 182 Insolvenzanträge gemeldet.
Die voraussichtlichen Forderungen der Gläubiger aus beantragten Unternehmensinsolvenzen bezifferten die Amtsgerichte für Juli 2018 auf knapp 1,1 Mrd. Euro. Im Juli 2017 hatten sie bei knapp 1,5 Mrd. Euro gelegen.
Zusätzlich zu den Unternehmensinsolvenzen meldeten 8.004 übrige Schuldner im Juli 2018 Insolvenz an (+0,1% gegenüber dem Vorjahresmonat). Darunter waren 6.025 Insolvenzanträge von Verbraucherinnen und Verbrauchern sowie 1.594 Insolvenzanträge von ehemals selbstständig Tätigen, die ein Regel- beziehungsweise ein Verbraucherinsolvenzverfahren durchlaufen. (DESTATIS)
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