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IVG: Prüft akkubetriebene Heckenscheren
In Kooperation mit dem VDE Prüf- und Zertifizierungsinstitut hat der Industrieverband Garten (IVG) e.V. jetzt akkubetriebe Heckenscheren getestet. Das Ergebnis: Nicht alle Produkte konnten die Prüfer überzeugen – bei einigen kristallisierten sich Mängel heraus.
Zehn Geräte im Test
Beim aktuellen IVG-Produkttest wurden zehn akkubetriebene Heckenscheren in der Einstiegsklasse bis 20 Volt mit einer Schnittlänge von über 20 Zentimetern geprüft. Die Geräte stammten aus dem Baumarkt, dem Discounter und dem Online-Handel. Der Anschaffungspreis pro Gerät lag bei unter 100 Euro. Bei den Tests ging es um Sicherheit, CE-Konformität und Laufzeit. Das Ergebnis: Im Hinblick auf die Sicherheit sind zwei Produkte als kritisch und zwei als problematisch zu beurteilen. Zwei schnitten bei der Laufzeitprüfung sehr schlecht ab und blieben deutlich hinter der Leistung der anderen Geräte zurück. „Wir werden die Anbieter der kritisierten Artikel umgehend über die Ergebnisse informieren und eine Handlungsempfehlung aussprechen“, sagt George Brown, Technischer Referent beim IVG.
Marktbeobachtung stärkt fairen Wettbewerb
Schon in den vergangenen Jahren hat der IVG immer wieder stichprobenartige Untersuchungen in unterschiedlichen Produktgruppen durchgeführt und Abweichungen von gesetzlichen Bestimmungen festgestellt. „Als Branchenverband treten wir für einen fairen und lauteren Wettbewerb ein und möchten mit dieser Marktbeobachtung dazu beitragen, den Verbraucherschutz zu stärken“, so Brown. „Deshalb werden wir solche Überprüfungen auch in Zukunft immer wieder durchführen.“ Für das kommende Jahr plant der Verband bereits weitere Produkttests – welche Gruppe es dann sein wird, entscheidet sich Ende des Jahres. (IVG)
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