"Internationale GartenBau-Ausstellung Metropole Ruhr 2027": Machbarkeitsstudie kommt

Die Machbarkeitsstudie ist bereits in Arbeit und soll bis zum kommenden Sommer unter Federführung des Büros Sinai GmbH, Berlin, fertiggestellt werden – doch schon jetzt steht fest: Das Projekt "Internationale GartenBau-Ausstellung Metropole Ruhr 2027" würde das Ruhrgebiet als Lebensmittelpunkt für seine Bewohnerinnen und Bewohner attraktiver machen und damit aufwerten.

Anzeige

Die Machbarkeitsstudie ist bereits in Arbeit und soll bis zum kommenden Sommer unter Federführung des Büros Sinai GmbH, Berlin, fertiggestellt werden – doch schon jetzt steht fest: Das Projekt „Internationale GartenBau-Ausstellung Metropole Ruhr 2027“ würde das Ruhrgebiet als Lebensmittelpunkt für seine Bewohnerinnen und Bewohner attraktiver machen und damit aufwerten. Zudem ist ein Innovationsschub im Hinblick auf die Landschaftsgestaltung für das Wohnumfeld zu erwarten.

Aus Sicht des Verbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Nordrhein-Westfalen und des Bundes Deutscher Landschaftsarchitekten, Landesgruppe Nordrhein-Westfalen (bdla nw), wäre eine „IGA 2027“ im Ruhrgebiet bereits heute ein Zeichen dafür, nicht nur über mehr Grün in den Städten zu sprechen, sondern Taten folgen zu lassen. Vor diesem Hintergrund hatten GaLaBau NRW und bdla nw für eine erste Vorstellung des Zukunftsprojekts interessierte Landschaftsarchitekten und Unternehmer ins Bildungszentrum Gartenbau Essen eingeladen.

Die verschiedenen Aspekte des Projektes stellte Dr. Eberhard Geisler – Referatsleiter Landschaftsentwicklung und Umwelt des Regionalverbandes Ruhr – und zugleich Projektleiter gemeinsam mit Wolfgang Gaida, Mitglied des Lenkungskreises IGA 2027, vor. Momentan ist vor allem die Zeitachse zur Durchführung der „Internationen GartenBau-Ausstellung Metropole Ruhr 2027“ wichtig: Nach Vorlage der Machbarkeitsstudie müssen die beteiligten Kommunen einhellig entscheiden, ob sie sich für die „IGA 2017“ bewerben wollen, um danach bei der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft (DBG) eine offizielle Bewerbung einzureichen.

Des weiteren wurden die verschiedenen Ansätze für eine „Internationale GartenBau-Ausstellung Metropole Ruhr 2027“ dargelegt. Auf deren Basis ist derzeit davon auszugehen, dass sich die Gesamtinvestitionen der Gartenschau – die neben einer Zentralschau auch die Aufwertung von Grünflächen im Ruhrgebiet beinhalten soll – in einem Kostenrahmen von 400 bis 600 Mio. Euro bewegen wird. (pcw) 

Neuen Kommentar schreiben

Kommentare (0)

Bisher sind keine Kommentare zu diesem Artikel erstellt worden.