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Handelsmarken: Gut fürs Geschäft
Ein Händler, der Eigenmarken anbietet, hat die Möglichkeit, die gesamte Wertschöpfungskette vor dem Hintergrund der Unternehmensstrategie zu kontrollieren. Durch das Angebot von Private Labels schafft der Handel Exklusivität: Das Sortiment ist nicht länger austauschbar, bestimmte Artikel sind ausschließlich bei einem Händler verfügbar. Dieser Exklusivitätsgedanke bildet die Basis des Aufbaus einer langfristigen Kundenbeziehung, so das Konjunkturbarometer HANDELSkix des Instituts für Handelsforschung und des Handelsverbands HDE. Danach sieht mehr als die Hälfte der befragten Einzelhandelsunternehmen eine hohe Relevanz von Handelsmarken für den mittelständischen Einzelhandel. Ein weiteres Viertel der Händler stellte zumindest eine geringe Relevanz des Themas Handelsmarke für Kleine und Mittelständische Unternehmen fest. Diese Einschätzung variierte dabei zwischen den Vertretern von Großunternehmen und denen von KMU kaum: Für Betriebe mit mehr als 2 Mio. Euro Umsatz differenzierten die Antworten etwas stärker zwischen den Extrema einer sehr starken gegenüber einer sehr schwachen Zustimmung; etwa ein Drittel der KMU äußerte sich hingegen derzeit neutral. (Quelle: HDE)

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