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Hamburg: Anbau und Ernte von Gemüse in 2018
65 Betriebe und damit der Großteil baute in Hamburg Gemüse im Freiland an. Die Anbaufläche hierfür ging gegenüber 2017 um 4% auf 451 ha zurück. Die darauf erzeugte Erntemenge aller Gemüsearten im Freiland betrug knapp 8.000 Tonnen.
In der Elbmetropole werden vorrangig Blatt- und Stängelgemüse auf den Freilandflächen produziert. Im Jahr 2018 sank die Salatanbaufläche leicht um 1% auf 307 ha. Die bedeutendsten Salatarten waren Lollosalate mit 108 ha (Vorjahr: 124 ha) und Rucola mit 105 ha (Vorjahr: 102 ha).
Der Anteil der Freilandgemüseanbauflächen, die nach ökologischen Richtlinien bewirtschaftet werden, belief sich wie im Vorjahr auf 5%, das sind gut 22 ha.
Der Gemüseanbau in Gewächshäusern (sog. „hohe begehbare Schutzabdeckungen“) umfasste 41 ha. Im Vergleich zum Vorjahr erhöhte sich die bewirtschaftete Fläche um 5%. Die Anzahl der Betriebe sank allerdings um 13% auf 61 Betriebe. Hier wurden wie im Freilandbereich vorwiegend Salate auf knapp 23 ha produziert (Vorjahr: 17 ha). Weitere bedeutende Kulturen unter Schutzabdeckungen waren Tomaten mit gut 6 ha und Salatgurken mit knapp 5 ha. (Statistikamt Nord)
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