Gräser: Bitte - noch nicht - schneiden

Es ist Herbst und im Garten wird ein letztes Mal Hand angelegt. Blumenzwiebeln werden gepflanzt und auch Bäume. Laub wird von den Rasenflächen auf die Beete gerecht.

Gräser im Winter: Im Vordergrund die fedrigen Dolden des Pampasgras (Cortaderia), dahinter ein Schilfgras (Miscanthus). Bild: elegrass.

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Das bietet Winterschutz und sorgt dafür, dass kleine Tiere gut überwintern können. Dafür sorgen auch die Gräser, die langsam zu ihrer Hauptrolle im Garten finden. Denn in den nächsten Monaten zeigen sie noch einmal, was sie können und zwar fast ohne Konkurrenz. Sie stehen aufrecht und bis zu zwei Metern hoch. Schilf- und Pampasgräser können wirklich, je nach Art und Sorte eine stattliche Größe entwickeln. Sie bleiben bis im Februar stehen und bleiben den ganzen Winter eine glänzende Erscheinung. Es braucht nur etwas Licht und schon leuchten sie. Jetzt, wo die Blätter von den Bäumen geweht und die Stauden längst verblüht sind, lohnt sich der nahe Blick auf Ähren, Rispen und Dolden der Gräser. Zu entdecken gibt es filigrane Strukturen und mit der Lupe vielleicht sogar das eine oder andere Lebewesen ... Der Blick lohnt und auch die Berührung mit der Hand. Schön fühlen sich die späten Blüten der Gräser auch noch im Vergehen an. Die Schere kann warten! (elegrass)

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