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Geoblocking: Symptom für unvollendeten EU-Binnenmarkt
Die vielen unterschiedlichen Regelungen in der EU machen Geoblocking vor allem für kleine und mittelständische Online-Händler notwendig. „Kleinere Online-Händler sind in der Praxis überfordert, wenn sie im gesamten europäischen Binnenmarkt präsent sein müssen. An vielen Stellen existieren für jedes Mitgliedsland unterschiedliche Vorschriften“, so der stellvertretende HDE-Hauptgeschäftsführer Stephan Tromp. Insofern sei die Anwendung von Geoblocking ein Symptom für den unvollendeten Binnenmarkt in Europa.
Mit Hilfe von Geoblocking können Anbieter von Inhalten und Produkten im Internet ihre Webseiten für bestimmte Länder oder Regionen einschränken oder die Verbraucher auf eine Seite weiterleiten, deren Inhalte speziell auf das Land zugeschnitten wurden. (PdH)
Mehr Informationen zum Thema im neuen HDE-Infoblatt Handel 4.0 zum Geoblocking unter www.einzelhandel.de/handel40.
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