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Förderung Pheromoneneinsatz
„Die Pressemitteilung der CDU-Abgeordneten Schneider basiert auf einer eindeutigen Falschdarstellung und muss daher korrigiert werden!“, stellte Landwirtschaftsminister Hering in Mainz fest.Falsch an der Darstellung sei zum einen die Aussage, dass die Landesregierung kein Interesse mehr an der Fortführung dieses überaus umweltverträglichen Pflanzenschutzverfahrens habe. Falsch sei demzufolge auch, dass es sich bei der geplanten Absenkung des Förderbetrages um 30 Euro pro Hektar um eine politische Entscheidung der Landesregierung handele.
„Gerade das Gegenteil habe ich im gestrigen Landwirtschafts-Ausschuss gesagt“, so der Minister. „Fakt ist, dass die Senkung die Folge der neuen Vorgaben der EU-Kommission zur Berechnung der Prämien ist“, unterstrich Hering. Die EU-Bestimmungen lassen die bisher gewährte „Anreizkomponente“ in Höhe von 20% des Förderbetrages nicht mehr zu.
Im Übrigen zahle das Land Baden-Württemberg lediglich 100 €/ha, und das bei konstanter Beteiligung der Winzer. (mwvlw.rlp)
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