FDF: Messepräsentation auf Int. Bestatterfachmesse

Keine Trauerfeier ohne Blumen! Unter diesem Motto bereitet der FDF-Fachausschuss für Technik, Endverkauf, Friedhof und Umwelt derzeit eine florale Messepräsentation im Rahmen der Internationalen Bestatterfachmesse in Düsseldorf vor. Die bekannte Floristmeisterin Britta Ohlrogge aus Hamburg hat dafür ein florales Konzept entwickelt, welches die Botschaft "Blumen trösten, wenn Worte fehlen!" durch verschiedene florale Werkformen darstellt. Vorgesehen sind eine Sargdekoration, verschiedene Beispiele für einen individuell gestalteten Urnenschmuck, Raumschmuckvariationen, Kränze sowie eine florale Trauerdekoration. Für die Präsentation des Themas hat der Bundesverband Deutscher Bestatter dem Fachverband Deutscher Floristen kostenlos eine 30qm große Präsentationsfläche im Rahmen der BEFA zur Verfügung gestellt. Im Rahmen der Fachausschuss-Sitzung am 14. April im FloristPark bereiteten die Ausschussmitglieder diese Messebeteiligung vor. Horst Wohlgemuth, Wolfram Sommerfeld und Wilbert Hager, Karin Barthels hatte kurzfristig ihre Teilnahme absagen müssen, waren engagiert bei der Sache. Ziel der Messepräsentation ist es, die Bestatter für die Bedeutung von Blumen in der Trauerbewältigung zu sensibilisieren und die Formulierung "Statt Blumen" aus Traueranzeigen zu entfernen. Blumen sind ein Kulturgut, die den Menschen in allen Lebenssituationen begleiten. Zur Geburt heißen sie willkommen, zum Abschied begleiten sie einen Verstorbenen auf seinem letzten Weg. Bei einer Trauerfeier dürfen Blumen deshalb nicht fehlen. Mit dieser Botschaft treten die Ausschussmitglieder auf der BEFA auf. Der gut gemeinte Appell zur Spende darf die Blume nicht ausschließen. Ein Statement, welches der Fachverband Deutscher Floristen parallel dazu auch in einer Kolumne unter gleichem Titel in der Märzausgabe der Bestattungskultur, dem Fachorgan der Deutschen Bestatter, veröffentlicht hat.

FDF-Hauptgeschäftsführer Michael Müller begleitete die Fachausschuss-Sitzung, in der außer der Messevorbereitung eine Auseinandersetzung mit der wirtschaftlichen Situation der Branche, der aktuelle Stand im Bereich der im Markt vorhandenen Umwelt- und Soziallabel sowie Berichte aus dem Umweltausschuss des Zentralverband Gartenbau auf dem Programm standen. (Quelle: FDF)