expoSE & expoDirekt: 23. bis 24.11.2022 in Karlsruhe

Bereits über 230 Aussteller aus elf Ländern haben sich zum Messeduo expoSE und expoDirekt angemeldet.

expoSE und expoDirekt 2021. Bild: VSSE e.V. / Jürgen Rösner.

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Nach einer herausfordernden Spargel- und Erdbeersaison sind die Erzeuger und Erzeugerinnen auf der Suche nach weiteren Optimierungsmöglichkeiten für die Produktion sowie kreative Ideen und Zusatzprodukte für die landwirtschaftliche Direktvermarktung.

Erwartet werden rund 400 Aussteller aus 12 Nationen vom 23. bis 24. November 2022 auf der 26. expoSE - Europas Leitmesse für die Spargel- und Beerenproduktion - und 11. expoDirekt - Deutschlands größte Fachmesse für die landwirtschaftliche Direktvermarktung - in der Messe Karlsruhe. Auf rund 25.000 Quadratmetern zeigen die Unternehmen Innovationen rund um den Spargel- und Beerenanbau sowie die landwirtschaftliche Direktvermarktung. Veranstalter der Fachmessen ist der Verband Süddeutscher Spargel- und Erdbeeranbauer e. V. (VSSE).

„Wir freuen uns, dass nun auch Normalität für unser Messeduo eingekehrt ist. Da wir letztes Jahr die Messen erfolgreich unter strengen Coronaschutzauflagen durchgeführt haben, sind wir mit Blick auf den Herbst entspannt, falls es wieder zu diesen kommt. Diese Spargelsaison lag leider umsatzmäßig stark unter der der letzten Jahre. Denn trotz zeit- und kostenintensiver Coronaschutz-Auflagen war der Absatz an Spargel in dieser Zeit gut. Die Erdbeersaison war bisher durchwachsen, da zu Beginn der Saison die Nachfrage sehr verhalten war. Die Herausforderungen im Blick auf den starken Anstieg der Produktionskosten machen das Messeduo für die Betriebe zu einer wichtigen Informations-, Austausch- und Investitionsplattform“, erklärt Simon Schumacher, VSSE-Vorstandssprecher und Organisator der Messeduos.

12 Euro Mindestlohn wird weitere Mechanisierung und Digitalisierung nach sich ziehen

Für den handarbeitsintensiven Spargel- und Beerenanbau sind der Anstieg des Mindestlohns auf 12 Euro, die rasant steigenden Kosten für Arbeitsmittel und Energie sowie die durch den Klimawandel bedingte Wetterextreme Anlass, um sich über weitere Einsparpotenziale im Betrieb Gedanken zu machen und über Einsatz innovativer Technik ihre Produktivität weiter zu steigern.

Konzentration auf Direktvermarktung für viele Betriebe

Da in diesem Jahr die Erzeugerpreise im Handel und Großhandel phasenweise und je nach Region wenig bis nicht auskömmlich für die Unternehmen waren, werden Betriebe mit Direktvermarktung sich noch stärker auf diese in 2023 konzentrieren. Produkte und Dienstleistungen, welche die landwirtschaftliche Direktvermarktung fördern und steigern, werden so sicherlich auf der expoDirekt gefragt sein.

expoSE- und expoDirekt-Innovationspreise

Bis zum 30. September 2022 können sich Aussteller der expoSE und expoDirekt mit ihren Neuheiten um den Innovationspreis bewerben. Eine unabhängige Fachjury prüft die Einreichungen und vergibt die Preise. Die Preisverleihung findet am ersten Messetag statt.

Messeaufplanung beginnt im August

Da die Aufplanung der Messehallen im August beginnt, ist der Anmeldeschluss für das Messeduo am 31. Juli 2022. (VSSE e.V.)

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