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EU: Mehr Geld gegen Tier- und Pflanzenkrankheiten
Die EU-Kommission hat beschlossen, im Jahr 2018 rund 154 Mio. Euro für die Bekämpfung von Tierseuchen und Infektionskrankheiten von Tieren, die auf den Menschen übertragbar sind, und für die Forschung über Pflanzenschädlinge bereitzustellen. Aktuelle Fälle wie die Afrikanische Schweinepest zeigen, wie wichtig die europäische Zusammenarbeit ist. Die Programme dienen unter anderem der Bekämpfung und Überwachung von Krankheiten wie der Afrikanischen Schweinepest und dem Pflanzenschädling Xylella fastidiosa, der vor allem Oliven-, Pflaumen-, Mandel- und Kirschbäume befällt.
Die Mittel werden den Behörden der Mitgliedstaaten dabei helfen, Ausbrüche, die schwerwiegende Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit, die Wirtschaft und den Handel haben könnten, rechtzeitig zu erkennen und zu bekämpfen.
Der Kommissar für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit Vytenis Andriukaitis begrüßte die Entscheidung: „Im Laufe der Jahre haben die EU-Beschlüsse zur Kofinanzierung von Tier- und Pflanzenschutzprogrammen dazu beigetragen, dass die Zahl der Fälle von Infektionen wie Salmonellose beim Menschen zurückgegangen ist und das Vertrauen der Verbraucher in die tierischen und pflanzlichen Erzeugnisse der EU wiederhergestellt werden konnte.“
Betreffend der Tiergesundheit wurden 141 Mio. Euro zur Durchführung der 134 genehmigten Programme zur Tilgung, Bekämpfung und Überwachung von Krankheiten wie Rindertuberkulose, Tollwut, Rinderbrucellose, Afrikanische Schweinepest und Hautkrankheiten gewährt. Im Bereich der Pflanzengesundheit hat die EU im Jahr 2018 in 24 Mitgliedstaaten fast 13 Mio. Euro für 46 Programme zur Untersuchung von Pflanzenschädlingen bereitgestellt. (Quelle: Europäische Kommission)
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