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"Deutschland summt!": Gewinner(Innen) bekannt
Im September gab die Stiftung für Mensch und Umwelt die Gewinner des diesjährigen Pflanzwettbewerbs "Wir tun was für Bienen!" bekannt. Als Trägerin der Initiative "Deutschland summt!" rief die Stiftung Privatpersonen, Vereine, Schulen, Kitas und Unternehmen auf, Gärten, Balkone und Grünflächen gemeinschaftlich bienen-freundlich zu gestalten.
Insgesamt wurden auf 410.355 Quadratmetern Stauden, Spät- und Frühblüher, Kräuter und Wiesenblumen gepflanzt, insektenfreundliche Kleinstrukturen wie Nisthilfen, Trockenmauern, Kräuterspiralen oder Lesesteinhaufen gebaut und Wasserstellen angelegt. Auch die Öffentlichkeitswirksamkeit der Beiträge wurde von der Jury bewertet. Den neuartigen Pflanzwettbewerb gibt es seit 2016.
Gute Beteiligung trotz Corona
Trotz - oder gerade wegen - Corona engagierten sich sogar einige Gruppen mehr als im letzten Jahr. Aufgrund der Pandemie waren diesmal weniger Schulen und Kitas im Rennen, dafür mehr Privatgärten (85 Gruppen), welche beachtliche Leistungen in ihren Naturgärten vollbrachten.
Die Freude über die Platzierung ist bei allen Gewinner:Innen groß. "Wir haben uns riesig über den 2. Platz für unseren Beitrag im Wettbewerb gefreut! Wenn dies nicht noch mehr motiviert, so weiter zu machen, was dann?" so Frau Föhr aus Mölln (2. Platz Kommunale Flächen).
Ein besonderes Highlight in diesem Jahr war der Extrapreis "Musik für den Bienenschutz". Der Jugendchor ConTakt aus Nürnberg gewann mit dem eigens komponierten und über Video gemeinsam eingesungenen Lied "Wir brauchen Bienen für unser Leben!" den ersten Preis. Auch die weiteren Platzierungen sind eigene Kompositionen und echte Ohrwürmer.
Aus allen Bundesländern gute Beiträge - Bayern und NRW besonders aktiv
Von den insgesamt 270 Teilnehmergruppen waren die meisten (85) in der Kategorie „Privatgärten, Gärten von Mietwohnungen“ aktiv. Die meisten Teilnehmer bzw. Teilnehmergruppen kommen aus Bayern (54), gefolgt von Nordrhein-Westfalen (52), sowie Niedersachsen (33) und Berlin (31). „Wir freuen uns, dass sich der Trend zum Naturgarten langsam auch bei den Firmengärten und Kleingärten durchsetzt“, lobt Corinna Hölzer, Gründerin der Stiftung für Mensch und Umwelt. (Stiftung für Mensch und Umwelt)
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