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demopark 2025: Mehr als 400 Aussteller
Antworten hierauf liefern die mehr als 400 Aussteller der demopark vom 22. bis 24. Juni 2025 in Eisenach. Auf Europas größter Freilandausstellung für die Grüne Branche werden der Stand der Technik sowie die Neuheiten für alle Arten von Pflegeaufgaben in Kommunen, auf öffentlichen Straßen, Wegen und Parks sowie für die Gewässer-, Landschafts-, Golfplatz- und Friedhofspflege und den Winterdienst gezeigt.
Wahl des optimalen Trägerfahrzeugs ist Schlüsselentscheidung
Der überwiegende Teil der Maschinen und Arbeitsgeräte, mit denen diese Arbeiten erledigt werden, sind als Anbaugeräte konzipiert. Die Auswahl des richtigen Trägerfahrzeugs wird damit zur Schlüsselentscheidung bei anstehenden Investitionen. Das Spektrum reicht von Traktoren, Geräteträgern und Nutzfahrzeugen bis hin zu Rad- und Teleskopladern sowie in der Gewässer- und Landschaftspflege auch zu Baggern.
Grundsätzlich ist ein deutlicher Trend zu einem vielseitigeren Einsatz, der eine höhere Auslastung des Trägerfahrzeuges im Ganzjahreseinsatz erlaubt, zu sehen. Neben der Kosteneffizienz sollen bei Neuinvestitionen emissionsarme Fahrzeuge bevorzugt werden, um die Umwelt zu schonen.
Von der Politik wird hier oft eine konsequente Entscheidung in Richtung Elektromobilität erwartet, doch nicht immer können Fahrzeuge mit Elektroantrieb den Anforderungen im Alltagseinsatz eines Bauhofes voll gerecht werden.
demopark bietet optimalen Überblick über neueste Kommunaltechnik
Die demopark bietet eine optimale Plattform, um sich einen Überblick über die bereits vielfältigen Angebote der Hersteller von Nutzfahrzeugen, Kompakttraktoren sowie Rad- und Teleskopladern mit Elektroantrieb zu verschaffen. Gerade in diesem Bereich sind auf der demopark 2025 interessante Neuheiten zu erwarten.
Das gilt ebenso für Traktoren und Geräteträger mit konventionellen Dieselmotoren, die mit alternativen Treibstoffen wie dem HVO 100, einem biogenen Kraftstoff aus Reststoffen, betrieben werden können. Immer mehr Hersteller bieten ihre neuen Fahrzeuge für den kommunalen Einsatz von vornherein mit der Freigabe für HVO 100 an. Auf diesem Wege können Bauhöfe und Dienstleister auch dann einen Beitrag zur Reduzierung der CO2-Emissionen leisten, wenn sie nicht mit einem Fahrzeug mit Elektroantrieb arbeiten können.
Entscheidend ist, dass die optimale Arbeitserledigung sowohl den gesamten Arbeitstag als auch über das ganze Jahr hinweg und insbesondere beim Winterdienst gewährleistet werden kann. Hierfür müssen Kommunen und ihre Dienstleister bei der Investitionsentscheidung die jeweilige Aufgabenstruktur im Blick haben.
Einsatzstruktur entscheidet über Antriebsart
Zunächst gilt es den Blick auf das Einsatzgebiet zu richten. Wo muss gearbeitet werden? Welche Wegstrecken sind bis zum Einsatzort zurückzulegen und welche Arbeiten sind mit welcher Einsatzdauer zu erledigen? Wie hoch ist dabei der Kraftanspruch? Wie breit darf das Trägerfahrzeug sein, um auf Fußwegen oder in Parks fahren zu können? Gibt es zusätzliche Restriktionen, beispielsweise bezüglich der Lärmemissionen, weil in der Nähe von Krankenhäusern, Kureinrichtungen, touristischen Bereichen, auf Friedhöfen oder in Fußgängerzonen gearbeitet werden soll?
Durch die genaue Analyse der zu erledigenden Aufgaben kann festgestellt werden, welche Fahrzeugart – Traktor, Geräteträger oder Nutzfahrzeug, Radlader, Teleskoplader, Bagger oder Sondermaschine – in Frage kommt und welche Motorleistung beim jeweiligen Fahrzeug gefordert ist. Erst dann kann eine fundierte Entscheidung zur Frage, mit welchem Antrieb der ausgewählte Fahrzeugtyp die Arbeiten zuverlässig und kosteneffizient erledigen kann, getroffen werden.
Entlastung des Fahrers zunehmend wichtiger
Ein weiterer wichtiger Faktor, der maßgeblich für innovative Neuheiten auf der demopark 2025 sein wird, ist die Entlastung des Fahrers von Routinetätigkeiten in der Gerätesteuerung. Dies erfolgt beispielsweise durch moderne digitale Steuergeräte mit Bildschirm und Joystick sowie die digitale Dokumentation der erledigten Arbeiten.
Neue Fahrerkabinen, auch bei kleineren Geräteträgern und Radladern, sorgen zudem für zusätzlichen Arbeitskomfort, eine bessere Übersicht über die Arbeitsgeräte und insgesamt für mehr Sicherheit bei der Arbeit an Straßen und in öffentlichen Bereichen.
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