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Bundessortenamt: Aktuelles aus der Deutschen Genbank Zierpflanzen
Elmar Pfülb, Präsident des Bundessortenamtes, überreichte den neuen Partnerinnen und Partnern zur Anerkennung ihrer Mitarbeit die Urkunde zur Partnerschaft in der Deutschen Genbank Zierpflanzen. Im Anschluss informierten diese über ihre Sammlungen.
Almut Dietze gab einen Einblick in die Arbeit des Botanischen Blindengartens des Taubblindendienstes der Evangelischen Kirche in Radeberg mit besonderem Fokus auf die verschiedenen Duftpflanzen-Sammlungen. Durch die besondere Gestaltung des Gartens werden die rund 1.300 Pflanzen für blinde Menschen erlebbar.
Thoralf Götsch stellte die Karl-Foerster-Staudensammlung der Freundschaftsinsel Potsdam vor, wobei er besonders auf Herausforderungen bei der Zusammenstellung und der langfristigen Erhaltung der historischen Sammlung einging.
Vom Farngarten Schlangenbad berichtete Ralf Appelt. Der Garten beherbergt ca. 250 verschiedene Arten und Sorten und entstand durch eine private Initiative, die durch die Gemeinde Schlangenbad unterstützt wird.
Matthias Thomsen aus Waldshut-Tiengen sammelt, erforscht und dokumentiert seit 25 Jahren Lenzrosen. Mehr als 300 lokale Populationen hat er in dieser Zeit untersucht. Er stellte die besondere Bedeutung von Helleborastrum-Wildarten für den Garten vor.
Zum Abschluss informierte Katja Näthke vom Bundessortenamt über Aktuelles aus der Deutschen Genbank Zierpflanzen und dem Netzwerk Pflanzensammlungen.
Die Deutschen Genbank Zierpflanzen wird durch das Bundessortenamt koordiniert und umfasst derzeit 202 Partnerschaften, die in den vier Genbanken Rose, Rhododendron, samenvermehrte Zierpflanzen und vegetativ vermehrte Zierpflanzen sowie dem Netzwerk Pflanzensammlungen engagiert sind.
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