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Blumenzwiebeln in der Stadt: Ein Fest für die Augen
Nicht nur die Blüten der Blumenzwiebeln sind eine Augenweide, auch das Laub ist mit seinen verschiedenen Formen und Grüntönen vielseitig. Jeder Standort ist geeignet, z. B. Straßenränder, Parks und Kreisverkehre, aber auch Blumenzwiebelpflanzungen unter Sträuchern und Bäumen. An sichtbaren Stellen sind Blumenkästen oder Schalen mit Blumenzwiebeln ein echter Blickfang.
In den letzten Jahren tauchen immer häufiger Blumenzwiebelmischungen im öffentlichen Raum auf. Blumenzwiebeln wie Krokus (Crocus), Sibirischer Blaustern (Scilla) und Sternhyazinthe (Chionodoxa) garantieren eine frühe Blüte im Jahr. Narzissen (Narcissus) setzen von Februar bis Mai, je nach Sorte, fröhliche Akzente. Um die Blütezeit bis in den Juli hinein zu verlängern, werden den Mischungen häufig Zierzwiebeln (Allium) zugesetzt. In einer idealen Mischung wird das absterbende Laub von der nächsten blühenden Art überdeckt.
Alle oben aufgeführten Arten eignen sich zur Verwilderung. Sie können Teil einer bestehenden Bepflanzung mit Stauden, Bäumen und Sträuchern werden. Zusätzlich zu den Fertigmischungen können die Mischungen auch auf die Bedürfnisse einer Gemeinde zugeschnitten werden. Denken Sie an bestimmte Farben, Höhen oder den Beitrag zur Artenvielfalt.
Voraussetzung für den Erfolg ist, dass die Blumenzwiebeln an der richtigen Stelle stehen und die Bepflanzung gepflegt aussieht.
Die Bepflanzung kann maschinell erfolgen, auch unter Gras. Im letzteren Fall muss nur ein- oder zweimal im Jahr gemäht werden. Dies kann geschehen, wenn das Laub oberirdisch abgestorben ist. Die Blumenzwiebeln haben dann genügend Nährstoffreserven für eine reiche Blüte im nächsten Jahr gespeichert.

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