BdS: Neuer Arbeitskreis Versuchswesen Stauden

Staudengärtner konnten Versuchsergebnisse oft nicht auf ihren Bereich übertragen. Daher initiierte der Bund deutscher Staudengärtner (BdS) einen anderen Ansatz der Fragestellung zu Beginn des Jahres 2012.

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Staudengärtner konnten Versuchsergebnisse oft nicht auf ihren Bereich übertragen. Daher initiierte der Bund deutscher Staudengärtner (BdS) einen anderen Ansatz der Fragestellung zu Beginn des Jahres 2012. Mit einer Arbeitsgruppe „Versuchswesen Stauden“ im Arbeitskreis „Koordinierung Zierpflanzen“ werden nun spezielle Versuchsansätze für Staudengärtner behandelt. Zur Vorbereitung dieser neuen Arbeitsgruppe lud der Leiter des Arbeitskreises, Dr. Dirk Ludolph, zwei Mal Versuchsansteller und Praktiker zu ersten Vorgesprächen in die LVG Hannover-Ahlem. „Die gemeinsame Initiative von Praxis und Forschung hat sofort gefruchtet. Mit viel Elan haben wir nun schon einige Fragen der Staudengärtner in Versuchsansätze formuliert und gegenseitig dabei voneinander gelernt,“ fasst Beate Zillmer, Vorsitzende des Bundes deutscher Staudengärtner, den aktuellen Stand zusammen. Torfreduzierte Substrate, optimierte Düngung zur Überwinterung im Freiland, Problemkulturen in der Vermehrung, Unkrautbekämpfung, Wasserdesinfektion und optimierte Kulturbedingungen zur geschützten Überwinterung einzelner Arten sind die aktuellen Versuchsfragen. Aus den Versuchsbereichen Baumschule, Garten- und Landschaftsbau sowie Zierpflanzen beteiligen sich Lehr- und Versuchsanstalten, Universitäten und weitere Einrichtungen mit Freiflächen.

Vier Staudengärtner engagieren sich ebenfalls. Eine gute regionale Verteilung der Versuchsflächen ist für die Freilandkulturen wichtig. Auch deshalb sind weitere interessierte Einrichtungen und Praktiker willkommen. Die Arbeitsgruppe „Versuchswesen Stauden“ wird kommissarisch Dr. Andreas Wrede, LWK Schleswig-Holstein, leiten.Mit einer Arbeitsgruppe „Versuchswesen Stauden“ im Arbeitskreis „Koordinierung Zierpflanzen“ werden nun spezielle Versuchsansätze für Staudengärtner behandelt. Zur Vorbereitung dieser neuen Arbeitsgruppe lud der Leiter des Arbeitskreises, Dr. Dirk Ludolph, zwei Mal Versuchsansteller und Praktiker zu ersten Vorgesprächen in die LVG Hannover-Ahlem. „Die gemeinsame Initiative von Praxis und Forschung hat sofort gefruchtet. Mit viel Elan haben wir nun schon einige Fragen der Staudengärtner in Versuchsansätze formuliert und gegenseitig dabei voneinander gelernt,“ fasst Beate Zillmer, Vorsitzende des Bundes deutscher Staudengärtner, den aktuellen Stand zusammen. Torfreduzierte Substrate, optimierte Düngung zur Überwinterung im Freiland, Problemkulturen in der Vermehrung, Unkrautbekämpfung, Wasserdesinfektion und optimierte Kulturbedingungen zur geschützten Überwinterung einzelner Arten sind die aktuellen Versuchsfragen. Aus den Versuchsbereichen Baumschule, Garten- und Landschaftsbau sowie Zierpflanzen beteiligen sich Lehr- und Versuchsanstalten, Universitäten und weitere Einrichtungen mit Freiflächen. Vier Staudengärtner engagieren sich ebenfalls. Eine gute regionale Verteilung der Versuchsflächen ist für die Freilandkulturen wichtig. Auch deshalb sind weitere interessierte Einrichtungen und Praktiker willkommen. Die Arbeitsgruppe „Versuchswesen Stauden“ wird kommissarisch Dr. Andreas Wrede, LWK Schleswig-Holstein, leiten. (BdS)

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